Lesungen, Workshops, Konzerte: Sachsen ist in diesem Jahr Partnerbundesland der Deutschen Woche in St. Petersburg. Der Freistaat präsentiert sich vom 22. bis 29. April an der Newa mit insgesamt rund 30 Veranstaltungen in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft.

Ministerpräsident Kretschmer sagte: „Sachsen und St. Petersburg arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen. Es freut mich daher sehr, dass es die Möglichkeit gibt, den Freistaat während der Deutschen Woche in St. Petersburg in seiner Vielfalt zu präsentieren. Kultureller, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Austausch sind wichtig, um auch in schwierigen Zeiten wie diesen miteinander im Dialog zu bleiben.“

Ein besonderer Fokus des sächsischen Programms liegt auf der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und St. Petersburg, die in diesem Jahr ihr 60. Jubiläum feiert.

Höhepunkte sind ein Konzertabend mit vier sächsischen Bands, ein Technologieforum sächsischer und russischer Unternehmen zu Entwicklungstrends in der Fahrzeugindustrie und ein Kolloquium des Uniklinikum Dresden und der Universität St. Petersburg zur gemeinsamen Forschung an Corona-Behandlungsmöglichkeiten.

Chemnitz präsentiert sich in St. Petersburg erstmals seit der Titelvergabe als Europäische Kulturhauptstadt 2025 im Ausland. Leipzig ist unter anderem mit Lesungen zur Wendezeit und mit innovativen Start-ups vertreten.

Die Deutsche Woche wird jedes Jahr vom Deutschen Generalkonsulat in St. Petersburg in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Goethe-Institut und der Deutsch-Russischen Außenhandelskammer organisiert. Sie steht in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Michael Kretschmer, dem deutschen Generalkonsul in St. Petersburg, Stefano Weinberger, und dem Gouverneur von St. Petersburg, Alexander Beglow. Sachsen ist bereits zum zweiten Mal nach 2015 Partnerbundesland.

Aufgrund der Coronapandemie findet ein Teil der Veranstaltungen online statt. Den Veranstaltungskalender und Links zu den Onlineangeboten gibt es unter https://deutsche-woche.ru/de/

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