Zum gestrigen Energiegipfel der Sächsischen Staatsregierung sagte der Vorsitzende des DGB Sachsen, Markus Schlimbach, in Dresden: „Der Sächsische Energiegipfel war als Austauschformat und um eine gemeinsame Sichtweise zu finden, eine wichtige Veranstaltung. Sachsen muss in dieser kritischen Situation mehr machen, als auf die Bundesregierung zu verweisen.

Wir erwarten konkrete Maßnahmen sowohl auf Bundesebene, als auch auf Landesebene, um die Menschen zu entlasten. Unsere Vorschläge für einen bundesweiten Energiepreisdeckel liegen auf dem Tisch. Sie sind sozial ausgewogen, sichern den Grundbedarf an Gas und regen gleichzeitig zum Energiesparen an. In Sachsen müssen Menschen, die in Notlagen geraten, durch einen Härtefallfonds entlastet werden und vor Strom- und Gassperren geschützt sein.

Darüber hinaus sind konkrete Maßnahmen zur Sicherung der kommunalen Unternehmen notwendig. In enger Abstimmung mit dem Bund, muss die Landesregierung sich auf wirkungsvolle Maßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen in Sachsen verständigen.“

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