1,5 Stunden weniger arbeiten, 3 % Lohnerhöhung, 3.000 Euro Inflationsgeld und 100 Euro mehr zusätzliches Urlaubsgeld ab Januar 2023 für die Beschäftigten GfE Fremat in Brand-Erbisdorf. Brand-Erbisdorf (IGBCE/GfE Fremat GmbH): Am 21. November 2022 einigten sich IGBCE und die Geschäftsführung der GfE Fremat GmbH auf ein umfangreiches Tarifergebnis.

Dieses sieht neben einer Reduzierung der Arbeitszeit auch die Zahlung eines Inflationsgeldes, sowie eine Lohnerhöhung vor. Hinzu kommt eine Steigerung des zusätzlichen Urlaubsgeldes um 100 Euro auf insgesamt 1.100 Euro. Das Ergebnis wird zweistufig umgesetzt: Bereits im Januar 2023 fällt die Arbeitszeit um eine Stunde. Dazu werden die Löhne um 1,5 % erhöht und ein Inflationsgeld in Höhe von 1.500 Euro (netto) fällig.

Im Sommer kommt dann noch das um 100 Euro erhöhte Urlaubsgeld hinzu. Zum Januar 2024 reduziert sich die Arbeitszeit um weitere 30 Minuten. Dazu werden die Löhne um 1,5 % erhöht und ein Inflationsgeld in Höhe von 1.500 Euro (netto) fällig. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 24 Monate.

„Das Ergebnis ist ein Leuchtturm für die Region und wird auf andere Betriebe ausstrahlen.“ sagte Norbert Winter, Verhandlungsführer und Stellvertretender Bezirksleiter der IG BCE Dresden-Chemnitz. Und weiter: „Die Werktätigen profitieren mit diesem Abschluss gleich dreifach: Weniger arbeiten, mehr Geld und eine Inflationsentlastung. Sowas gibt es nur mit einem Tarifvertrag.“

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