Der Co-Vorsitzende der SPD Sachsen, Henning Homann, unterstützt die Pläne für einen Industriestrompreis und mehr gezielte Zukunftsinvestitionen, wie sie SPD-Chef Lars Klingbeil heute vorgeschlagen hat. Ängste vor einer angeblichen Deindustrialisierung seien unbegründet.

„Sachsen ist Industrieland. Und Sachsen wird auch Industrieland bleiben. Mit einer starken Auto-, Stahl- und Chemieindustrie und den neuen Leuchttürmen bei E-Mobilität, Chip-Industrie und Wasserstoffwirtschaft können wir selbstbewusst in die Zukunft schauen“, so Henning Homann.

„Wer jetzt die Angst vor ‚Deindustrialisierung‘ schürt, handelt unverantwortlich. Solche Kampfbegriffe haben mit der tatsächlichen Situation in Sachsen nichts zu tun. Wer so agiert, verunsichert Unternehmen, Arbeitnehmer und Investoren und wird zum Risiko für den Wirtschaftsstandort Sachsen“, erklärt Homann.

„Es geht gerade jetzt darum, den Industriestandort Sachsen dauerhaft zu sichern und zum Zukunftsindustrieland zu machen. Es geht darum, international spitze zu sein. Es geht darum, schneller Windkraft und Solar für ausreichend Energie auszubauen. Es geht darum, dass Arbeitskräfte gern in Sachsen leben oder überhaupt erst mal nach Sachsen kommen. 

Mit Zögern und Verhindern erreichen wir das nicht. Wir brauchen eine gemeinsame Anstrengung, eine gemeinsame Verantwortung von Bund und Ländern, kein Spalten und Bremsen und erst recht keine Fundamentalopposition gegen alles, was von der Ampelregierung kommt“, so Homann.

„Wir machen Sachsen zum Land der Zukunftsindustrien. Was dafür notwendig ist, hat die SPD in Sachsen mehrfach deutlich gemacht: Mit einem Sachsenfonds 2050 investieren, um in Zukunft davon zu profitieren.

Pragmatische Vorschläge, wie sie SPD-Chef Lars Klingbeil heute mit dem Industriestrompreis und der Forderung nach gezielten Zukunftsinvestitionen gemacht hat, sind dabei wichtige Bausteine. 

Mit ausreichend finanziellen Spielräumen müssen wir ambitioniert anpacken. So können und werden wir hunderttausende gut bezahlte Arbeitsplätze und den Wohlstand künftiger Generationen sichern“, erklärt Henning Homann abschließend.

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