Die Sporthalle der Marienbrunner Grundschule, An der Märchenwiese 49, soll ab Jahresbeginn 2024 innen komplett saniert werden. Diesem Vorschlag aus den Dezernaten Stadtentwicklung und Bau sowie Jugend, Schule und Demokratie folgte Oberbürgermeister Burkhard Jung in seiner Dienstberatung.

Es wird mit Baukosten in Höhe von rund zwei Millionen Euro gerechnet. Voraussichtlich ab dem ersten Quartal 2025 wird sie wieder für den Schulsport genutzt werden können.

2021 wurden diverse bauliche und technische Mängel an der Sporthalle und den Sportfreiflächen durch die Unfallkasse Sachsen aufgezeigt, was zur Schließung der Sporthalle für den Schulsport führte. Mit der inneren Sanierung sollen diese Defizite beseitigt werden.

Außerdem werden der Brandschutz und die Rettungswegesituation verbessert und die Sporthalle auch barrierefrei nutzbar gemacht. Für die Sportfreiflächen im Außenbereich werden unter anderem das Kleinspielfeld, die Weitsprunganlage und die notwendigen Rampen- und Treppenanlagen erneuert.

Mit der inneren Modernisierung der Sporthalle und der Erneuerung von Teilbereichen der Sportfreifläche wird der Schulstandort nachhaltig entwickelt. Die Maßnahmen bilden den baulichen und funktionalen Rahmen für einen modernen und zeitgemäßen Schul- und Vereinssport. Lehrer, Schüler sowie Vereinsmitglieder erhalten optimale Bedingungen.

Die Marienbrunner Grundschule mit integrierter Sporthalle und Sportfreiflächen wurde 1960 erbaut und als „Ernst-Schneller-Schule“ eröffnet. Seit 2001 ist sie Grundschule. Zurzeit lernen hier rund 300 Kinder.

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