Sachsens Energieminister Wolfram Günther hat sich am Montag (5.2.) grundsätzlich positiv zur Kraftwerksstrategie geäußert.

Günther: „Die Einigung zur Kraftwerksstrategie ist ein guter und wichtiger Schritt zur künftigen Versorgungssicherheit. Die Einigung hat viel Zeit gekostet. Umso dringender sind nun die schnellstmögliche Ausschreibung und Genehmigung sowie der Bau der flexiblen, wasserstofffähigen Gaskraftwerke. Diese werden bedarfsgerecht für die Kohlekraftwerke einspringen können, welche sich am Strommarkt absehbar immer weniger rechnen.

Auf dieses Signal aus dem Bund haben wir gerade in Sachsen, wo es entsprechende Gaskraftwerksprojekte in beiden Kohlerevieren gibt, immer wieder gedrängt. Weitere Aspekte der Einigung werden in den nächsten Jahren vor allem energieökonomisch zu bewerten sein. Denn am Ende geht es darum, die volkswirtschaftlichen Kosten unserer künftigen, klimaneutralen Energieversorgung so niedrig wie möglich zu halten.“

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