In Vertretung des Ministerpräsidenten reist Oberbürgermeister Burkhard Jung am 6. Februar nach Rom. In der italienischen Hauptstadt eröffnet das Deutsche Archäologische Institut (DAI) sein saniertes Institutsgebäude. Als Gäste werden unter anderem der italienische Kulturminister Gennaro Sangiuliano und der Bürgermeister der Stadt Rom, Roberto Gualtieri, sowie der sächsische Landeskonservator, Alf Furkert, erwartet.

Die Stadt Leipzig ist mit Italien über eine Partnerschaft mit der Stadt Bologna seit Jahren verbunden. Der Freistaat Sachsen pflegt einen Austausch mit der Region Latium. Das Vorgängerinstitut des DAI war bereits 1829 als privater Verein gegründet worden und widmete sich zunächst der Sammlung archäologischer Entdeckungen in Italien. Heute ist das DAI in das Auswärtige Amt eingegliedert und fördert den wissenschaftlichen Austausch und die archäologische Forschung.

Ministerpräsident Michael Kretschmer: „Die Wiedereröffnung des Gebäudes des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom ist eine großartige Gelegenheit, auch die Regionalpartnerschaft zwischen dem Freistaat Sachsen und der Region Latium weiter zu intensivieren. Dieser Ort, der Geschichte in der Gegenwart verständlich macht, ist ein Flaggschiff der auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands. Ich freue mich über die Wiedereröffnung des Instituts in Anwesenheit des Oberbürgermeisters der Stadt Leipzig, Burkhard Jung und des sächsischen Landeskonservators Alf Furkert.“

Oberbürgermeister Jung: „Das antike Rom ist die Keimzelle unserer europäischen Zivilisation, unsere grundlegenden Vorstellungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gehen auf die Antike zurück. Die Erforschung dieser Epoche liefert uns immer noch neue Aspekte unseres eigenen Selbstverständnisses.“

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