Das RB-Trainingszentrum am Cottaweg darf wie geplant erweitert werden. Zumindest, wenn der Oberbürgermeister die Entscheidung allein fällen könnte. Weil der Stadtrat ein Wörtchen mitzureden hat, soll den Abgeordneten am 22. November der Bebauungsplan "Westlich vom Cottaweg" zur Abstimmung vorgelegt werden.

Der Entwurf enthält unter anderem die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung der RB-Bauten, die Sicherung des Biotopverbundes, die Anlage einer Fuß- und Radwegeverbindung sowie die Errichtung von Parkplätzen. RB Leipzig plant auf dem Gelände am Cottaweg die Errichtung eines bundesligatauglichen Trainingsgeländes.

Die letzten Rasenfelder wurden bereits hergerichtet, können ab Frühjahr genutzt werden. Der Bau eines zweiten Kunstrasenplatzes ist in vollem Gange. Was noch fehlt, sind Umkleide- und Krafträume, eine Tribüne für 1.000 Zuschauer, eine Trainingshalle, Büros und das Nachwuchsinternat.

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