Dr. Thomas Walter, Notar von Beruf, bewirbt sich auf dem Parteitag am 22. September in Olbernhau für den Landesvorsitz der sächsischen Piraten. Seit 2011 macht er bei den Leipziger Piraten mit. Für ihn ist es eine echte "Mitmachpartei". Und wie so viele Piraten hat er zuvor bei anderen Parteien seine Erfahrungen gesammelt. In seinem Fall bei den Jungen Demokraten.

Walter möchte das Amt des sächsischen Landesvorsitzenden dazu nutzen, den Landesvorstand als Dienstleister der Partei nach innen und außen verstärkt zu etablieren. Das bedeute einen stärkeren Fokus nach innen, um den politischen Willensbildungsprozess zu fördern und einen aktiveren Transport der Programmatik nach außen.

Der Landesvorstand sei wie eine Relaisstation – offen, basisdemokratisch und transparent findet die innerparteiliche Meinungsfindung statt. Und der Vorstand sei der Sender und Lautsprecher der Politik der Piraten nach außen. Die öffentliche Wahrnehmung der sächsischen Piraten müsse mehr vom programmatischen Kern der Piratenpartei geprägt sein, so Walter. Mehr Demokratie durch eine gläserne Verwaltung, dadurch wird mehr Bürgerbeteiligung erst ermöglicht. Dies ermöglicht mehr direkte Demokratie. Die Wahrung der Privatsphäre, transparenter Staat statt gläserner Bürger, informationelle Selbstbestimmung, Open Access sind hier die Kernthemen.

“Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, die Verkrustungen in Politik und Gesellschaft aufzubrechen”, sagt Walter.

www.thomas-walter-pirat.de

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