"Wir wollen zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind, und auf jeden Fall gewinnen", sagt Trainer Kai Wienholz vor dem Kellerfight in der Damen-Tischtennis-Bundesliga am Sonntag (14:30 Uhr) bei Watzenborn-Steinberg. Bevor es aber zum Duell der beiden unteren Tabellenkinder kommt, schlagen die Leutzscher Füchse einen Tag früher (Sonnabend, ab 18:15 Uhr) in der Sporthalle Leplaystraße gegen den Tabellenvierten TUSEM Essen zum nächsten Heimspiel auf.

“Ich sehe das Heimspiel als Einspielen für die Begegnung in Watzenborn. Das soll aber nicht heißen, dass die Mädels nicht um jeden Ball kämpfen. Ich erwarte gegen diese Topmannschaft aus Essen eine Topleistung mit 100-prozentigen Einsatz.” Die Angst, dass die Mädels vom Tabellenvorletzten aus Leipzig aufgrund des Spiels am Samstagabend “dicke Beine” oder gar einen “Bleiarm” am Sonntag haben könnten, immerhin sind Doppelspieltage in der Bundesliga eher selten, verneint der Coach.

“Bei Ranglistenturnieren oder Landesmeisterschaften stehen die Spielerinnen an zwei Tagen in der Einzelkonkurrenz bis zu neun Mal am Tisch. Hinzu kommen Spiele in den Wettbewerben Doppel und Mixed”, erklärt Wienholz.

Eishockey: IceFighters vs. Piranhas Rostock, 10. Januar, 20 Uhr

Die IceFighters freuen sich auf den Pokal-Knaller gegen die Piranhas Rostock. Die Norddeutschen sind am Freitag ab 20 Uhr in der EisArena Taucha zu Gast. Ein Sieg im NordOst-Pokal würde den direkten Finaleinzug bedeuten. Die Piranhas belegen derzeit in der Oberliga Nord den 2. Platz. Das Kommen lohnt sich für die Fans doppelt. In der ersten Drittelpause gehen rund 1.000 Tickets für das Auswärtsderby gegen die Saale Bulls Halle in den Verkauf.

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