Themen des Tages: Basketball: Gleiche Liga, neue Gegner - Uni-Riesen für 2014/2015 in Nordstaffel eingestuft +++ Fechten: Keine Medaillen für Leipziger Fechter bei EM +++ Kanu-Slalom: Slalom-Kanuten paddeln in Tacen (Slowenien) um Weltcup-Punkte.

Gleiche Liga, neue Gegner – Uni-Riesen für 2014/2015 in Nordstaffel eingestuft

In den Playoffs kamen die Uni-Riesen bis ins Viertelfinale, doch ihre beiden Gegner aus der Nordstaffel treffen sie in der kommenden Saison wieder. Denn durch Auf- und Abstiege zwischen den beiden Ligen ProA und ProB kommt es zuweilen zu Verschiebungen. Daher setzen die Geschäftsführungen der Vereine jeweils die Staffelverteilungen neu fest, gerade mitteldeutsche Teams können in beide Staffeln rutschen.

Nun spielen die Uni-Riesen wieder in der Staffel Nord, wie zuletzt 2011/2012. Die Wege bleiben etwa gleich lang, sind doch etliche Teams aus dem Ruhrgebiet mit vertreten.

Keine Medaillen für Leipziger Fechter bei EM

Am Mittwoch beziehungsweise Donnerstag hatten Jörg Fiedler und Monika Sozanska vom Leipziger Fechtclub noch einmal die Chance auf der Planche in Strasbourg Edelmetall zu gewinnen. Die Mannschaftswettbewerbe im Degen-Fechten standen auf dem Zeitplan. Doch sowohl für das Herren- als auch das Damenteam war früh im Wettbewerb klar, es würde nicht reichen für das angestrebte Siegerpodest.

Die Herren mit verloren knapp mit einem Treffer gegen Russland, das unglücklicherweise gleich der erste Gegner war. Jörg Fiedler (FC Leipzig), Falk Spautz, Christoph Kneip (beide TSV Bayer Leverkusen) und Niklas Multerer (Heidenheimer SB) hielten lange gut mit. “Es ist ernüchternd. Gegen Russland wussten wir, das es schwer ist. Dass wir das verloren haben, war sicher bitter.”, meint später ein sichtlich enttäuschter Jörg Fiedler. “Aber danach, haben wir wie paralysiert gefochten. Wir haben hinten heraus alles falsch gemacht, was wir nur falsch machen konnten.”, fügt er kritisch hinzu. Als Sechzehnte blieben die vier Degen-Männer hinter ihren Erwartungen zurück.

Den Damen war nicht viel mehr Glück beschert. Im “Sudden Death” verloren sie gegen die Ukraine mit dem entscheidenden Treffer. Dabei hatten Britta Heidemann, Alexandra Ndolo (beide TSV Bayer Leverkusen), Monika Sozanska (FC Leipzig) und Ricarda Multerer (Heidenheimer SB) lange Zeit ihre Gefechte dominiert, erst in der letzten Paarung gelang der Ukraine der Ausgleich. Es folgte ein Sieg gegen die Damen aus Israel, die abschließende Niederlage gegen Frankreich bedeutete Platz 10.

Slalom-Kanuten paddeln in Tacen (Slowenien) um Weltcup-Punkte

Nach dem Weltcup-Auftakt in London auf der Olympiastrecke von 2012 reisen die Slalom-Kanuten nun nach Osteuropa. Vergangenes Wochenende gelang ein zweiter Platz durch Franz Anton und Jan Benzien. Fünf weitere Finalplatzierungen lassen den Verband auch am kommenden Wochenende auf einige Podestplätze hoffen. Die Leipziger würden ihren Erfolg gerne auf der anspruchsvollen Strecke an der Save bestätigen.

Das Team Deutschland beim Weltcup 2 in Ljubljana-Tacen:
Herren, Kajak-Einer: Sebastian Schubert (KR Hamm), Fabian Dörfler (KS Augsburg), Alexander Grimm (KS Augsburg), Hannes Aigner (Augsburger KV).
Canadier-Einer: Sideris Tasiadis (KS Augsburg), Franz Anton (Leipziger KC), Jan Benzien (Leipziger KC), Nico Bettge (Leipziger KC).
Canadier-Zweier: Robert Behling/Thomas Becker (MSV Buna Schkopau), Franz Anton/Jan Benzien (Leipziger KC), Kai Müller/Kevin Müller (BSV Halle/S.), David Schröder/Nico Bettge (Leipziger KC).
Damen, Kajak-Einer: Melanie Pfeifer (KS Augsburg), Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach), Jasmin Schornberg (KR Hamm), Katja Frauenrath (KCZ Köln).

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