Im Mai gibt es den letzten Voland & Quist Literatursalon vor der Sommerpause und zu Gast ist diesmal der Leipziger Lesebühnenautor André Herrmann. Im Gepäck hat er sein neues Buch "Klassenkampf" - ein Roman über die Quarterlife-Crisis, über zehn vergebliche Versuche, nicht zum Klassentreffen zu gehen, und über eine Kleinstadt, in der jeder eine Thunderdome-CD besitzt.

Eigentlich hatte sich André nach der Schule geschworen, seine Heimatstadt in der ostdeutschen Provinz erst wieder zu besuchen, wenn sie von einem herabstürzenden Meteoriten getroffen wurde. Eigentlich hatte für ihn nach der Schule etwas Großes beginnen sollen. Doch schon als er zum nächsten Weihnachtsfest zurück nach Sachsen-Anhalt fährt und seinen Eltern vom abgebrochenen Studium erzählen muss, merkt er, dass im Leben vieles anders läuft, als man es plant.

André Herrmann ist studierter Politikwissenschaftler und lebt als Autor in Leipzig. Er ist Gründungsmitglied der Lesebühne “Schkeuditzer Kreuz” und Teil des legendären “Team Totale Zerstörung” mit Julius Fischer, das 2011 und 2012 die Deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam gewann. Als Schöpfer des Begriffs “Hypezig” schreibt er eine wöchentliche Kolumne für das Leipzig-Portal Weltnest und ist Autor der TV-Sendung “Comedy mit Karsten”.

In Leipzig liest André Herrmann am Mittwoch, 20. Mai, um 20:00 Uhr im Horns Erben (Arndstraße 33).

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