Im September 2018 lieferte MAX MUTZKE sein neues Album ab. Colors ist ein grooviges Gesamtkunst- und kleines Meisterwerk, mit dem der umtriebige Sänger dem Hiphop huldigt, dem Funk frönt, vor allem aber zum Soul zurückkehrt. „Back To Soul“ lautete die künstlerische Vision zum Album, die Max Mutzke so erklärt: „Wenn Hiphop dem Soul entstammt, kann er auch dahin zurück.“

Was hier und auf dem Album so leichtfüßig und logisch klingt, kam in der Produktion zunächst einer Mammutaufgabe gleich: „Wir mussten erstmal Hiphop-Tracks mit melodiösen Hooklines finden, um diese dann im Soul-Sound neu denken, fühlen zu können.“ Dazu arbeitete das eingegroovte Team Max Mutzke & monoPunk mit Zeit und Geduld, analogem Gerät und Stilsicherheit in beiden Genres.

So wurden Hiphop-Klassiker von Grandmaster Flash, De La Soul, Warren G. oder Mary J. Blige zu krachenden Neo-Soul-Hymnen arrangiert – in Anlehnung an prägende Acts wie Al Green, Marvin Gaye oder James Brown. Gemischt und gemastered wurde von D’Angelo Producer Russell Elevado – ein unverhoffter Ritterschlag für die Musiker, die den Grammy-Gewinner auf gut Glück kontaktierten.

Es hat sich gelohnt. Ob Augenbling von Seeed, Men in Black von Will Smith, Everyday People von Sly & the Family Stone – das Colors-Konzept greift und groovt. Auch bei eigens geschriebenen Songs, etwa von Nico Suave, Keno Langbein oder Max Mutzke selbst.

Mit Colors hat sich Deutschlands wichtigster Soul-Sänger ein ungehörtes Album ausgemalt und ihn dann einfach durchgezogen – den bunten Faden. Das ist Muße, das ist Mut, das ist Max: „Das sind einfach Farben, die ich mit meiner Stimme immer schon mal ausprobieren wollte.“ Davon kann man sich auch im Frühling 2019 ein akustisches Bild machen – denn die Colors live-Tour geht weiter!

Einen Eindruck davon gibt es hier.

Support: Vera Klima

KLIMA steht für moderne deutschsprachige Popsongs, die bewegen und gekonnt Stimmungen übertragen. Die Texte vermitteln hautnah Gefühle und Botschaften aus dem echten Leben, die generationenübergreifend ansprechen und berühren.

Vera Klima © Michael & Carina
Vera Klima © Michael & Carina

So wundert es wenig, dass KLIMA immer wieder bei renommierten Nachwuchswettbewerben abräumte: Auszeichnung in drei Kategorien beim „Deutschen Rock & Pop Preis“ in Hamburg, Gewinn des „Songwriters Live Award“ in München und „Förderpreis für junge Songpoeten“ des bayerischen Rundfunks.

KLIMA, das ist der Nachname der Frontfrau und Songwriterin Vera. In ihrer Kindheit genoss sie ein ungebundenes Leben und zog mit den Eltern und ihrer Schwester monatelang im Wohnmobil durch die USA. Der unkonventionelle Lebensstil der musikalisch kreativen Familie war für sie prägend. Schon früh lernte Vera Gitarre und Geige spielen, begann bereits im zarten Alter von 11 Jahren eigene Lieder zu schreiben und gründete mit ihrer Schwester die Band KLIMA.

Mit dem Album „Irgendwann ist jetzt“ läuten KLIMA ihr Major-Debüt ein. Nicht nur in der ersten Singleauskopplung „Schwesterherz“ steckt das ganze Herzblut der Musikerin: Vera schrieb das Lied für ihre Schwester, als es dieser einmal wirklich schlecht ging.

Mit dem intensiven unter die Haut gehenden Text, durchgehenden Akustikgitarren und einem einfühlsam gesetzten Klavier kreiert der Song ein fesselndes Klangbild, das den über viele Jahre und zwei Vorgängeralben gereiften KLIMA-Sound beschreibt, auch wenn Vera das Geschwisterpaar mittlerweile alleine vertritt. KLIMA – ein Volltreffer für Menschen, die Musik lieben und nach neuen Popsounds, sowie berührender Wirklichkeit in den Songs suchen.

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