Am Montag, 29. September, um 18:00 Uhr lädt die Leipziger Linke zu einer Podiumsdiskussion in die Gaststätte "Goldene Höhe" (Virchowstraße 90A) ein. Über das Thema "Mindestlohn - Ist das das Ende der Taxiunternehmen in Leipzig?" diskutieren im Podium: Sabine Zimmermann, Mitglied des Deutschen Bundestages, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Arbeitskreisleiterin der Fraktion Die Linke, William Grosser, Wirtschafts- und Beschäftigungspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Leipziger Stadtrat, und Jürgen Zetzsche, Vorstandsmitglied des Landesverbands Sächsischer Taxi- und Mietwagenunternehmen e.V..

Die Moderation übernimt Marianne Küng-Vildebrand, Sprecherin Arbeitsgemeinschaft Betrieb – und Gewerkschaft Die Linke Leipzig.

Nach langem Ringen wird nun endlich der gesetzliche Mindestlohn ab 1. Januar 2015 in Deutschland eingeführt. Zahlreiche europäische Länder haben diesen bereits seit langem verankert.

Doch nun erhebt sich bei den Unternehmen erneut Widerstand. Sie befürchten die Mehrkosten nicht auf ihre Verkaufspreise umwälzen zu können und dadurch in wirtschaftliche Schwierigkeiten zu gelangen oder gar Arbeitsplätze abbauen zu müssen.

Diskutiert wird am 29. September über die Vor- und Nachteile des gesetzlichen Mindestlohns und über die konkreten Auswirkungen auf die Taxiunternehmen vor Ort, den Beschäftigten und der Stadt Leipzig.

Zum Artikel vom 14. September 2014 auf L-IZ.de
Mindestlohn für Taxifahrer: Erster Anlauf voll gegen die Wand

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