Tag: 18. Dezember 2016

Diesmal gab es für Heiko Scholz und seine Lok-Elf nichts zu holen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Energie Cottbus vs. 1. FC Lok Leipzig 2:1 – Schlammschlacht in Cottbus

Keine Punkte zum Jahresabschluss für den 1. FC Lok Leipzig. Bei Drittliga-Absteiger Energie Cottbus kassierte der Regionalliga-Aufsteiger eine erwartbare, aber trotzdem bittere, 1:2 (0:1)-Niederlage. Vor 6.248 Zuschauern glich der Ex-Lausitzer Paul Maurer mit einem sehenswerten Linksschuss die Cottbusser Führung durch Benjamin Förster aus, ehe Marc Stein in der Schlussphase per Kopf traf. Am Rande des hart geführten Spiels ist auch der Vizepräsident des 1. FC Lok, Stephan Guth, angegriffen worden.

„Rock’n’Roll ist definitiv nichts für alte Leute, das ist amtlich. Unser Geheimnis ist wohl, dass wir eigentlich immer noch Kinder sind.“ Zitat Lemmy Kilmister. Foto: Ulrike Gastmann
Leben·Gesellschaft

Gastmanns Kolumne: Ein Brief an die jungen Kräfte in der AfD

Ja. Ich gebe es zu. Ich beneide sie. Ich beneide die Menschen, die das können: Sich an einem Adventswochenende freiwillig mit einem riesigen Jacken-Daunengebirge zur Amöbe auszustaffieren, einen Haarreif mit einem Elchgeweih oder einer verspielt blinkenden Weihnachtstannen-Spirale überzustülpen, sich nach draußen zu begeben und in einer sich wie auch immer erklärenden Vergruppung in der Innenstadt einzufinden. Einem Ort, wo wider besseres Wissen „Stille Nacht, heilige Nacht“ in Blechblasinstrumente hineingetrötet wird und wo schon sehr sehr viele andere sind, die Glühweine rheinhessischer Winzer, verfeinert nach dem „Geheimrezept“ von Buden-Maik, in sich hineingeleitet haben.

Spielende Kinder im Treppenhaus des Neuen Rathauses. Foto: Ralf Julke
Leben·Familie & Kinder

Wie schnell füllt sich eigentlich eine neue Kita in Leipzig?

19 Kindertagesstätten mit einer Kapazität von 3.084 Plätzen gingen im Jahr 2015 ans Netz. Und trotzdem konnte Sozialbürgermeister Thomas Fabian keine Entwarnung geben: Die Kita-Platz-Not war selbst mit diesem Sprung nicht bewältigt. Aber wie schnell füllen sich denn solche Kindertagesstätten, wollte nun die Linksfraktion einmal wissen, um sich irgendwie ein Bild zu machen.

FES-Positionspapier: Der Weg zur Bürgerversicherung. Cover: FES
Leben·Gesundheit

Ein Arbeitskreis der Friedrich-Ebert-Stiftung macht sich Gedanken über einen Weg zur Bürgerversicherung

Es ist ein Anfang. Das Thema Bürgerversicherung hat die SPD zwar nun seit ein paar Jahren auf der Agenda, scheitert aber bei der Durchsetzung immer wieder, oft genug auch an sich selbst. Aber das Thema ist nicht vom Tisch. Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat zum Thema einfach mal einen Arbeitskreis nachdenken lassen. Ist nun einmal so: Wenn man nicht mehr weiter weiß ... Herausgekommen sind zumindest Ideen für einen „Übergang zur Bürgerversicherung“.

Soziallasten fressen in Sachsens Kommunen die Gestaltungsspielräume. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Bei Sachsens Kommunen kommt noch immer nicht genug Geld an

In der vergangenen Woche hat der Sächsische Landtag über den Doppelhaushalt 2017/2018 diskutiert. Die CDU hielt sich dabei vorsichtig zurück, das Ergebnis öffentlich zu bewerten. Die SPD freute sich, dass sie dem übermächtigen Koalitionspartner wenigstens ein paar kleine, aber wichtige Kompromisse abringen konnte. Aber für die wichtigsten Akteure im Land bedeutet das noch immer keine belastbare Finanzierung.

Gut 200 Teilnehmer folgten der Einladung der Metropolregion Mitteldeutschland zur Jahreskonferenz 2016. Foto: Metropolregion Mitteldeutschland
Wirtschaft·Metropolregion

Metropolregion Mitteldeutschland träumt von Schweden und hat nicht den Mut zur Selbstorganisation

Sie träumen. Sie träumen tatsächlich von einem „Mitteldeutschland als deutsches Schweden“. Am Donnerstag, 15. Dezember, trafen sich rund 200 Personen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zur Jahreskonferenz der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland in Chemnitz und versuchten Ideen zu entwickeln, wie man mit den demografischen Herausforderungen in der Region Mitteldeutschland umgehen könnte.

Trainer Christian Prokop fasst die bisherige Saisonleistung des SC DHfK Leipzig kurz und treffend zusammen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

Handball: Gelungener DHfK-Auftritt von Beginn bis Ende

Und es begab sich zu jener Zeit am Samstagabend, dass der SC DHfK Leipzig seinen bisher höchsten Sieg in der 1. Bundesliga einfuhr. Nach einer 6:2-Führung kam zu Beginn der zweiten Halbzeit noch einmal Spannung auf, als der Vorsprung auf drei Punkte schmolz. Gäste-Trainer Runar Sigtryggson erkannte auch an, dass Leipzig klar besser war. Bis auf jene kurze Phase „haben sie uns dominiert“. Keine Selbstverständlichkeit nach dem Erfolg im Pokalfight am Dienstagabend.

Melder vom 18.12.2016

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Jürgen Kasek. Foto: Landesverband Bündnis 90 / Die Grünen
Wortmelder

Grüne: Abschiebungen nach Afghanistan sind unverantwortlich

Der Landesparteirat von Bündnis 90/Die Grünen Sachsen lehnt mit einem einstimmig gefassten Beschluss die Abschiebungen nach Afghanistan ab und fordert die sächsische Staatsregierung dazu auf, sich nicht daran zu beteiligen. Aufgrund der dortigen menschenrechtlichen Situation sind diese Abschiebungen nicht zu verantworten. Deutliche Kritik wurde auch an der CDU-geführten Staatsregierung geübt, die in der Frage von Abschiebungen weiter nach rechts schwenkt.

Wortmelder

Die Lähmung überwinden: Stoppt den Krieg in Syrien – Für Frieden im Nahen Osten

Seit Jahren suchen syrische Bürgerinnen und Bürger in Ländern der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere in Deutschland, Zuflucht vor dem Bürgerkrieg in ihrem Heimatland. Doch dieser wird weiter mit größter Brutalität und unter Beteiligung all derer geführt, die ihn beenden könnten. Das ist ein himmelschreiender Skandal. Wir wollen und können nicht länger schweigend hinnehmen, dass weder die sog. Großmächte wie China, Russland und die USA noch die Vereinten Nationen noch die Europäische Union willens und in der Lage sind, die Konflikte auf friedlichem Wege zu lösen. Das Morden muss ein Ende haben!

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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