Man nehme eine leicht verrückte, böse Hexe, eine durchaus emanzipierte Schönheit, einen etwas schlichten Müllerburschen und eine Prise russische Seele - fertig ist der Grundstoff für Baba Jaga. In der Geschichte um die berühmte Hexe aus der Märchenwelt des weiten Russlands in der Regie von Olaf Becker sind traditionelle Elemente und moderne Erzählweise miteinander kombiniert.

Da ist Anjuscha, die Schöne, die seit vielen Jahren bei der bösen und sehr verdrehten Baba Jaga schuften muss. Eines Tages jedoch flieht sie – die Einsicht, dass sich ihretwegen wohl nie ein tapferer Prinz ins Abenteuer stürzt, lässt sie ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen.

Iwanuschka, der Schlichte, ist von einem anderen Traum beseelt – von Schönheit. Er erhofft sich Hilfe von Baba Jaga, denn er ist leider etwas hässlich geraten. Natürlich hintergeht ihn das böse Weib und verwandelt ihn in einen Bären. Sie zwingt ihn, ihr bei der Verfolgung von Anjuscha beizustehen, sonst verwandelt sie ihn nicht zurück.

Eine verrückte Hexe und ein plumper Bär – nicht gerade das ultimative Dreamteam. Pleiten, Pech und Pannen sind da vorprogrammiert. Die wilde Jagd nimmt ihren Lauf. Und natürlich schalten sich noch Väterchen Frost und seine pummelige Assistentin Snegurotschka, das Schneeflöckchen, ein und machen das bunte Treiben komplett.Die Kultkomödie aus Dresden begeisterte seit 2005 schon über 250.000 Zuschauer. Pünktlich zum Weihnachtsfest ist “Die Hexe Baba Jaga” – “Die kultige Märchenkomödie für die ganze Familie!” – nun im Haus Leipzig in der Elsterstraße am Freitag, 26. Dezember, um 17:30 Uhr zu erleben. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

www.hexe-babajaga.de

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Redaktion über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar