Uhren sind allgegenwärtig. Das Mobiltelefon ist ebenso wie der Computer mit Zeitanzeigen ausgestattet; im Auto, in der U-Bahn, der Kantine oder auch auf den zahlreichen Kirchentürmen der Städte: Überall ist die aktuelle Zeit abzulesen. Die Armbanduhr als ständiger Begleiter ist schon lange keine Notwendigkeit mehr und doch entspricht sie dem aktuellen Zeitgeist mehr denn je.

Nicht nur, dass sie vom simplen und manchmal prestigeträchtigen Gebrauchsgegenstand zum trendigen Kultobjekt avancierte. Armbanduhren dienen nicht allein dem Ablesen der Zeit, sie sind durch raffinierte, elegante Details perfekte Accessoires für modebewusste Menschen geworden und bestechen durch eine Vielzahl funktioneller Features, was bei einigen auch eine gewisse Sammelleidenschaft entfacht.

Das aktuelle iPhone hat heutzutage schon der zwölfjährige Sohn unserer Nachbarn, daher gibt die Armbanduhr eher eine Auskunft über den sozialen Status und auch über den Geschmack und die Persönlichkeit ihrer Träger. Besonders im Business-Bereich dienen bestimmte Uhrenmarken oder -linien als Indikator für Charakter und Finanzkraft. Wer am Puls der Zeit liegen will, besitzt jedoch nicht nur eine Uhr, sondern trägt – abgestimmt auf Styling, Stimmung oder Umfeld – ein jeweils passendes Modell.

Auch in unserer Stadt gibt es viele Juweliere und Uhrengeschäfte, welche diesen Trend bedienen können und wer in Leipzig jedoch nicht fündig wird, kann auch online auf horando.de ausgezeichnete Uhren kaufen, um nur ein Beispiel zu geben. In der Landeshauptstadt ist die Glashütter Manufaktur A. Lange & Söhne diesem Trend schon 2018 in die Innenstadt Dresdens gefolgt. Hier bezog das Traditionsunternehmen einen prächtigen Laden am Neumarkt im Zentrum der Stadt.

Zeig mir deine Uhr und ich sage dir, wer du bist

Um dem Gegenüber ein gewisses Image zu vermitteln, steht eine Vielzahl an Marken im Mode- und Accessoire-Bereich zur Verfügung. Der Weg über eine besondere Uhr ist da schon etwas subtiler und hat zweifelsohne mehr Stil. Zwar haben die meisten Frauen noch nicht im selben Maß ein Augenmerk auf luxuriöse Zeitmesser geworfen wie Männer, doch ihre Aufmerksamkeit wächst stetig. Um den Zeitmesser meines Gegenübers überhaupt bewerten zu können, benötige ich als Erstes schon einmal eine Menge Informationen zu Marken, Baureihen, Linien etc.

Beispielsweise gelten als „Rolls-Royce“ der hohen Uhrmacherkunst die Prestigemarken A. Lange & Söhne und Patek Philippe sowie die luxuriösen Traditionsmanufakturen Jaeger-Le Coultre, Zenith, Breguet, Blancpain und Vacheron Constantin, da sie für lange Tradition und meisterhaftes Kunsthandwerk stehen. Ebenfalls unter der Uhrenelite rangieren die Juwelierlabels Bulgari, Cartier, Piaget, Tiffany & Co., Chanel, die deutsche Manufaktur Glashütte Original, Omega sowie die Schweizer Marke Rolex. Letztere gilt insbesondere in gewissen Kreisen, die Wert auf bekannte Luxusmarken legen, als Prestigeobjekt.

Ein Newcomer – im Vergleich zu den vielen alteingesessenen Manufakturen – ist das französische Luxuslabel Louis Vuitton, das außergewöhnliche, hochwertige Zeitmesser herstellt. Omega und die etwas preiswerteren Marken Longines und Tissot gelten als moderne, dynamische Klassiker. Ein besonders sportliches Image verkörpern Uhren von Breitling und TAG Heuer, die jedoch nur wenige Damenmodelle im Sortiment haben.

Die Keramikuhren von Rado stehen ebenso wie hochwertige Fashionbrand-Zeitmesser von Gucci und Hermès und die stylischen Calvin Klein-Uhren für besonders außergewöhnliches Design. Einen klassischen, hochwertigen Look, eine feine Mechanik und vergleichsweise erschwingliche Preise bieten die Marken Fréderique Constant, Raymond Weil, Baume & Mercier, Hublot und Maurice Lacroix.

Zusätzlich gibt es eine Vielzahl von Modeuhren verschiedenster Stile und Preisklassen, da kaum ein Fashion-Label existiert, das nicht auch Uhren als Modeaccessoires anbietet. Ganz gleich, ob sportlicher Chronograph, High Fashion Piece oder elegante Abenduhr: Die Zeitmesser der Fashionbrands ticken immer im Gleichtakt mit den jeweiligen Modekollektionen.

Die Palette reicht von edlen Modellen von Marken wie Burberry, Armani, Pandora oder Michael Kors über trendige Modelle von D&G, Guess oder Thomas Sabo bis hin zu sportlichen Zeitmessern von Diesel oder Puma. Sie sind jedoch ebenso wie die 1983 erstmals auf den Markt gekommene Schweizer Uhrenmarke Swatch reine Fashion-Accessoires und können das berufliche Image ihrer Trägerinnen nicht heben.

Neben der Marke sagt auch das gewählte Modell sehr viel über die Persönlichkeit der Träger aus. So stehen Zwei- und Dreizeigeruhren nobler Marken oder Zeitmesser mit teuren, jedoch unauffällig in das Design integrierten Komplikationen für elegantes Understatement. Sportuhren weisen nicht zwingend auf eine besondere Sportlichkeit der Träger hin, verleihen ihr aber ein dynamisches, aktives und verwegenes Image.

Zeitmesser mit Kristallen oder Diamantbesatz weisen auf die Luxusaffinität ihrer Besitzer hin. Kleine Modelle unterstreichen die Weiblichkeit, große, maskuline Unisexuhren verleihen einen maskulinen Touch.

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