Bei der Schweiz handelt es sich nach wie vor um ein beliebtes Urlaubsland. Eine beeindruckende Landschaft, die unter anderem dazu einlädt, Wanderungen zu genießen, und verschiedene Sightseeing Highlights, die bei keiner Städtetour fehlen dürfen, locken viele Touristen an. Damit der Urlaub in der Schweiz jedoch zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, ist es wichtig, einige Punkte zu beachten.

Vor allem die Suche nach dem richtigen Hotel stellt (letztendlich auch aufgrund der großen Auswahl) eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar. Aber auch im Zusammenhang mit der Anreise gilt es, vorauszuplanen – vor allem dann, wenn es sich beim Fortbewegungsmittel der Wahl um das Auto handelt.

Wer sich im Vorfeld eine To-do-Liste erstellt, profitiert oft von einer möglichst stressfreien Vorbereitung. Fest steht, dass sich spätestens nach dem Einchecken im Hotel zeigt, dass sich in der Schweiz nicht nur Singles und Paare, sondern definitiv auch Familien mit Kindern wohlfühlen. Die folgenden Abschnitte liefern einige wichtige Inspirationen, die bei der Planung der „schönsten Wochen des Jahres“ beachtet werden sollten.

Achtung! Auf vielen Straßen in der Schweiz herrscht Mautpflicht!

… und wer diese nicht beachtet, riskiert, dass der Aufenthalt in der Schweiz deutlich teurer wird als gedacht. Grundsätzlich gilt, dass Autos, die auf den Nationalstraßen der Schweiz unterwegs sind, zwangsläufig eine Vignette brauchen. Es handelt sich jedoch um ein Vorurteil, dass es sich bei besagten Nationalstraßen ausschließlich um Autobahnen handeln würde. Vielmehr gehören auch die Hauptstraßen und Autostraßen des Bundes der Gruppe der Nationalstraßen an.

Wer sich unsicher darüber ist, ob er eine Vignette braucht oder nicht, kann sich in der Regel auch vertrauensvoll an ein Tourismusbüro wenden. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn ohnehin feststeht, dass das Auto zum größten Teil des Urlaubs auf dem Hotelparkplatz stehen wird und der Weg dorthin nicht über eine Nationalstraße führt.

Urlauber, die flexibler bleiben möchten, sollten hier jedoch keine Kompromisse eingehen und sich sicherheitshalber eine Vignette kaufen – geht am allereinfachsten (ab dem 01.08.) in digitaler Form online via vignette-online.ch/de abzugreifen, da der Kauf einer Vignette nicht an allen Tankstellen auf dem Weg in das Alpenland angeboten wird.

Zürich/Schweiz. Foto: ChiemSeherin via pixabay

Angebote für Familien checken

Vor allem dann, wenn mehrere Personen zur Reisegruppe gehören, kann ein Urlaub in der Schweiz vergleichsweise teuer werden. Daher ist es umso wichtiger, im Vorfeld individuelle Angebote rund um Familienurlaube, zum Beispiel im Sommer, abzuchecken. Neben der Frühbucher- und der Last-Minute-Variante ist es sinnvoll, sich mit Angeboten, die sich insbesondere an Familien richten, auseinanderzusetzen.

So gibt es auch in der Schweiz mehrere Hotels, die Kinder bis zu einer gewissen Grenze kostenlos übernachten lassen. Ob zudem der komplette Betrag für das Frühstück gezahlt werden muss, ist vom Alter des Kindes und von der Preisgestaltung des Hotels abhängig.

Zusatztipp: Wer nicht darauf angewiesen ist, innerhalb der Ferien zu verreisen, sollte sich auf einen Aufenthalt abseits der Saison konzentrieren. Es sind auch hier die Preise oft deutlich niedriger.

Die Suche nach der perfekten Lage

Bei der Schweiz handelt es sich um ein Land voller Gegensätze. Wunderschönen Landschaften mit Bergen und Wiesen stehen einige pulsierende Städte mit tollen Einkaufsmöglichkeiten gegenüber. Welche Destination als „die beste“ bezeichnet werden kann, ist natürlich vom persönlichen Geschmack abhängig.

Wer mit dem Auto anreist und möglichst viel sehen möchte, kann gut beraten sein, zum Beispiel im Vorfeld einige Tagesausflüge nach Zürich, Bern und in andere Städte zu planen. An dieser Stelle kommt übrigens wieder die bereits erwähnte Maut ins Spiel.

Wer sich im Vorfeld eine Plakette gesichert hat, muss sein jeweiliges Tagesziel nur noch in das Navi eingeben, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob der Weg über eine mautpflichtige Straße führt oder nicht.

Aufgrund der tendenziell etwas höheren Preise vor Ort braucht es für einen Urlaub in der Schweiz eine besser gefüllte Reisekasse als in anderen Ländern. Schülerinnen und Schüler, die vor Ort gern das ein oder andere Souvenir shoppen möchten, können gegebenenfalls auch über einen Ferienjob nachdenken.

Dennoch steht außer Frage, dass dieses Land definitiv eine Reise wert ist. Wer mit Hinblick auf die Verpflegung vor Ort Geld sparen möchte, kann sein Domizil auch oft als Selbstversorger buchen und sich wichtige Lebensmittel und Getränke von zu Hause aus Deutschland mitbringen.

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