Es ist höchste Zeit wirklich zurück zu treten. So richtig fest, mit Anlauf in all diese breit gesessenen Beamtenärsche. Bei geöffneter Tür, damit sie dort landen, wo sie hingehören - auf der Straße. Aber vielleicht brauchen wir sie ja noch - immerhin könnten sich für die fassungslos blinden Schlaffis gerade neue Arbeitsfelder auftun.

Denn es ist nicht Zeit für Rücktritte, sondern für koordinierte “Anschlussverwendungen”! Was für die Schleckerweiber richtig ist, kann beim angebräunten Beamtenstadl der Verfassungsbeschmutzer doch nur billig werden. Mal schauen – Straßenlaterne ginge – blöde Rumstehen und bedeutungslos durch das eine Auge schauen können sie. Die roten Köpfe geben derzeit sicher genug Licht in dunkler Nacht.

Und die Gehaltshöhe wäre dann schließlich ebenso angebracht wie für die derzeitige Tätigkeit.

Doch zum Glück hat sich nun eigentlich längst ein neuer Arbeitsbereich für die verschwiegenen Reißwölfe aufgetan. Seit letzter Woche müssten sie hinter all denen her sein, die mit ihrem Ja zum ESM unter Verdacht stehen, gegen das deutsche Grundgesetz zu arbeiten. Viel zu tun eigentlich derzeit und darüber hinaus der Kernbereich für einen Schützer der Verfassung.

Da gäbe es mindestens ein paar Beschlüsse zu schreddern. Kann aber letztlich einer in entspannter Sonderschicht. Also doch besser einen gepflegten Tritt in den Allerunwertesten – Volltrottel braucht der Arbeitsmarkt dann doch nicht.

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