Ist man unterwegs und hat keinen Tisch und keinen Teller, kein Besteck und keinen Stuhl parat, möchte man doch trotzdem nicht zu Fertigfutterketten schwenken und sich mit Geschmacksverstärkern und Konservierungsstoffen vollpumpen müssen. Drum hat man am besten einen Snack dabei, der ganz ohne viele Probleme an Ort und Stelle - sei es ein Parkplatz, die schönste Blumenwiese überhaupt oder der Abfahrtsbahnhof zum nächsten Abenteuer - verzehrt werden kann.

In die Kategorie “handliches Essen” passen diese kleinen und mehr als feinen Tartelettes mit Roter Bete und Hirtenkäse perfekt hinein, denn in zwei, drei Bissen sind sie schon verschlungen. Der Geschmack ist wahrlich ein Treffer, sofern man die roten Knollen mag und die Zubereitung ein Klacks. Weil sie zudem kalt fast noch besser als warm schmecken, sind die Teilchen hier quasi der perfekte Snack für die nächste Geschäftsreise, den nächsten Ausflug oder auch die nächste Wandertour.
Zutaten (für ca. 15 Stück)

1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlfach (kein Tiefkühlblätterteig!)
etwa 100 g Frischkäse
ca. 3 – 4 große, vorgekochte Rote Beten
Salz, Pfeffer
150 g Hirtenkäse

Zubereitung

1. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Blätterteig entrollern, ca. 15 Kreise ausstechen (z. B. mit einem Glas) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Jeden Kreis mit etwas Frischkäse bestreichen.
2. Die Beten in relativ dünne Scheiben schneiden und auf die Tartelettes legen. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Den Hirtenkäse nun darüber bröseln, dann das Ganze im Ofen backen, bis der Blätterteig schön aufgegangen und der Käse hübsch gebräunt ist. Abkühlen lassen, verpacken und raus in die wilde Natur damit. (Eine Serviette für die Fettfinger nicht vergessen, das war es aber auch schon, was es an Genussequipment braucht.)

www.the-culinary-trial.de

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