Alles begann mit einer „Schwarzfahrt“, doch dann rastete ein 33- jährige Venezolanerin vollkommen aus. Erst griff sie die herbeigerufenen Bundespolizisten an, bespuckte und beleidigte sie. Später beschädigte sie noch die Tür der Dienststelle und musste die Nacht schließlich im zentralen Polizeigewahrsam verbringen.

Am Freitagabend wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof in Leipzig zu einem Zug gerufen. Eine Frau sollte ohne erforderliches Ticket und ohne Mund-Nasen-Schutz im Zug fahren. Dabei sollte sie Reisende beleidigt und mit Essen um sich geschmissen haben.

Als die Bundespolzisten die Frau zur Personalienfeststellung mit zur Wache nehmen wollten, griff sie diese an und bespuckte sie. Die Beamten mussten der Frau Handfesseln anlegen.
Auf der Dienststelle verhielt sich die Frau dann äußerst unkooperativ, durfte die Wache aber nach Anzeigenaufnahmen gegen 22:00 Uhr wieder verlassen.

Weit kam sie aber nicht, denn beim Gehen beschädigte sie die Eingangstür, indem sie mehrfach dagegentrat und letztlich ihr Handy dagegen schmiss. Als die 33-Jährige weiter in Richtung Dienstfahrzeuge lief, nahmen sie die Bundespolizisten in Gewahrsam. Mit 1,96 Promille Atemalkohol musste sie die Nacht im zentralen Polizeigewahrsam verbringen.

Die Venezolanerin muss sich nun strafrechtlich wegen Erschleichens von Leistungen, tätlichen Angriffs, Beleidigung und Sachbeschädigung verantworten.

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