In der Nacht von Sonntag zu Montag hat die Leipziger Bundespolizei im Leipziger Stadtteil Mockau ein größeres Graffiti verhindert.

Der Lokführer eines Güterzuges bemerkte am frühen Montagmorgen gegen zwei Uhr eine Person an einer Schallschutzwand in den Gleisen. Daraufhin informierte er die Bundespolizei.

Die alarmierten Beamten stellten einen 37-jährigen Mann kurze Zeit später am Tatort. Der Mann hatte gerade seine Vorbereitungen begonnen. Die Bundespolizisten fanden mehrere Utensilien für ein großflächiges Graffiti bei ihm. Diese wurden als Beweismittel sichergestellt.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den 37-jährigen Leipziger ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

Die Bundespolizei warnt noch einmal vor unberechtigten Aufenthalten im Gleisbereich: Züge nähern sich heutzutage nahezu lautlos. Aufgrund des hohen Gewichts, sind die Bremswege sehr lang und Züge können nicht ausweichen.

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