Zigarettenautomat gesprengt

Ort: Delitzsch, Bismarckstraße, Zeit: 11.03.2022, 04:25 Uhr

In den frühen Morgenstunden sprengten Unbekannte einen Zigarettenautomaten mittels eines unbekannten pyrotechnischen Gegenstandes. Der Automat wurde vollständig zerstört. Die Höhe des entstandenen Stehlschadens kann noch nicht beziffert werden. Die Polizei ermittelt wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion.

Einbruch in Firmengelände

Ort: Landkreis Leipzig, Zeit: 09.03.2022, 20:00 Uhr bis 10.03.2022, 09:30

Unbekannte verschafften sich im angegebenen Zeitraum Zutritt zu einem Firmengelände und brachen in verschiedene Container und Anlagen ein. In der weiteren Folge wurden verschiedene Materialien aus Buntmetall und Elektronik entwendet. Der Stehlschaden wurde mit einer Summe im mittleren fünfstelligen Bereich beziffert. Der verursachte Sachschaden beträgt etwa 10.000 Euro. Die Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls wurden aufgenommen.

Verkehrsunfall mit Radfahrer

Ort: Rötha, August-Bebel-Straße, Zeit: 10.03.2022, gegen 14:25 Uhr

Gestern Mittag fuhr der Fahrer (21, deutsch) eines Pkw Opel auf der Lessingstraße in Richtung der Alten Poststraße und wollte die Kreuzung August-Bebel-Straße geradeaus überqueren. Dabei übersah er einen Radfahrer (57), der auf der August-Bebel-Straße in Richtung Bundesstraße 95 fuhr. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der 57-Jährige schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Der entstandene Sachschaden ist noch nicht abschließend bezifferbar. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts einer fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.

Einbruch in Sportverein

Ort: Zwenkau, Zeit: 09.03.2022, gegen 22:00 Uhr bis 10.03.2022, gegen 07:00

Unbekannte drangen unberechtigt auf das Gelände eines Sportvereins ein und brachen Zugangstüren zu Garagen und einem Sportlergebäude auf. In der weiteren Folge durchsuchten sie die Räume und entwendetem unter anderem Elektrowerkzeuge. Sowohl der entstandene Stehlschaden als auch der Sachschaden können noch nicht beziffert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.

Ergänzungsmeldung zum Fall des misshandelten Hundes

Ort: Cavertitz (Schirmenitz), Mühlenweg, Zeit: 05.03.2022, gegen 15:20 Uhr

In der Medieninformation Nr. 112|22 berichtete die Polizeidirektion Leipzig über einen misshandelten Hund auf einem Ablageplatz für Gartenabfälle. Ein unbekannter Mann hatte das Tier mit einem schaufelartigen Gegenstand geschlagen und anschließend mit Abfällen bedeckt. Danach fuhr der Mann mit einem Pkw davon. Der Hund wurde dabei verletzt und in ein Tierheim gebracht. Dem Tier geht es mittlerweile wieder gut.

Im Rahmen der intensiven Ermittlungen konnte die Oschatzer Polizei einen Tatverdächtigen (69, deutsch) bekannt machen. Er muss sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Die Ermittlungen laufen weiterhin.

Drei Kilogramm Cannabis gefunden

Ort: Leipzig (Volkmarsdorf), Zeit: 10.03.2022, gegen 21:30 Uhr

Gestern Abend kontrollierten Beamte des Einsatzzuges der Inspektion Zentrale Dienste auf der Eisenbahnstraße in Leipzig einen Mann (21, afghanisch), der kurz vorher ein Lokal verlassen hatte. Bei der Durchsuchung fanden sie in einer mitgeführten Plastiktüte rund ein Kilogramm Cannabis. Der 21-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen.

Die Staatsanwaltschaft Leipzig ordnete im Anschluss die Durchsuchung seiner Wohnung sowie des Lokals an.

In der Wohnung des Tatverdächtigen fanden die Beamten mit Hilfe eines Rauschgiftspürhundes ein weiteres Kilogramm Marihuana, circa 500 rezeptpflichtige Tabletten sowie einen unteren vierstelligen Bargeldbetrag. Alle Gegenstände wurden sichergestellt. Auch in der Lokalität wurde unter anderem rund ein Kilogramm Cannabis festgestellt und anschließend beschlagnahmt.

Aufgrund fehlender Haftgründe wurde der 21-Jährige heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

Schwerpunktwoche: 111 Mal über Rot gefahren

Ort: Leipzig, Zeit: 7. März bis 11. März

Die Polizeidirektion Leipzig hat im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne in dieser Woche verstärkt Rotlichtverstöße im Blick gehabt. Dabei ging es nicht nur um das Fahren/Gehen über Rot, sondern auch um das notwendige Anhalten bei Grünpfeilschildern.

Im Zuge der Schwerpunktwoche wurden vom 7. bis zum 11. März im Stadtgebiet insgesamt 183 Fahrzeuge kontrolliert. Davon sind 111 Verkehrsteilnehmende „über Rot gefahren“ beziehungsweise haben an den Grünpfeilschildern nicht angehalten. 123 Mal wurde ein Bußgeld verhängt, 16 Mal war ein Verwarngeld fällig. Im Zuge der Kontrollen sind 13 Fußgängerinnen und Fußgänger bei Rot über die Ampel gelaufen, außerdem hatten sechs Autofahrinnen und -fahrer verbotenerweise ihr Handy bedient.

„Von klein auf wird Kindern beigebracht, bei Rot stehen zu bleiben. Jedoch wird mit zunehmenden Lebensalter dieser Grundsatz immer häufiger außer Acht gelassen“, erkennt Michael Fengler, Leiter der Verkehrspolizeiinspektion. „Die Ergebnisse der Schwerpunktkontrollen haben gezeigt, dass die Verkehrsdisziplin bei der Beachtung des roten Lichtzeichens verbesserungswürdig ist.“

Unter anderem wurde am ersten Kontrolltag die Einhaltung des pflichtgemäßen Haltens an einem „Grünpfeil“ in der Adenauerallee/Rohrteichstraße überwacht. Laut Fengler wurden hier zahlreiche Verstöße festgestellt. „Das Gefährdungspotential ist an dieser Stelle nicht unerheblich, da sich alle Verkehrsarten darauf verlassen, dass der Wartepflichtige auch tatsächlich anhält.“

Nicht umsonst habe sich die Stadt Leipzig dazu entschlossen, zahlreiche „Grünpfeile“ abzubauen, so Fengler. „Als Fazit bleibt festzustellen, dass die Schwerpunktwoche viele Verstöße zu Tage gefördert hat und die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen in diesem Bereich weiter ausgebaut werden müssen.“

Brand eines Baggers in Lagerhalle

Ort: Rackwitz, Zeit: 11.03.2022, gegen 13:15 Uhr

Heute am frühen Nachmittag wurden die Polizei und Feuerwehr informiert, da in einer Lagerhalle in Rackwitz ein Bagger in Brand geraten war. Mitarbeiter versuchten zunächst das Feuer selbstständig zu löschen, was jedoch misslang. Die Freiwilligen Feuerwehren Rackwitz, Zschortau, Biesen und Delitzsch konnten schließlich den Brand löschen.

Zwei Mitarbeiter wurden vorsorglich zur ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Schaden am Bagger beläuft sich auf circa 10.000 Euro. Das Dach der Halle wurde durch das Feuer ebenfalls beschädigt. Ersten Erkenntnissen nach hat ein technischer Defekt den Brand verursacht.

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