Bereits am Karfreitag wurde die Bundespolizei Leipzig von der Polizeidirektion Leipzig darüber informiert, dass auf dem Autobahnrastplatz Muldental ein rumänischer Fahrer Geräusche auf der Ladefläche seines LKW wahrnahm.

Als die Beamten den Lkw öffneten, fanden sie drei afghanische Jugendliche im Alter von 16-17 Jahren auf der Ladefläche. Sie waren vermutlich während einer längeren Pause des Fahrers auf seiner Route nach Deutschland in den Lkw gestiegen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzte der LKW-Fahrer seine Fahrt fort und die drei Jugendlichen wurden dem Kinder-, Jugendnotdienst der Stadt Leipzig übergeben.

Die Bundespolizei Leipzig hat Ermittlungsverfahren wegen Einschleusens von Ausländern sowie der unerlaubten Einreise beziehungsweise des unerlaubten Aufenthaltes eingeleitet. Die Ermittlungen zur „Behältnisschleusung“ lassen sich in das Lagebild der irregulären Migration einordnen.

Am Samstagmittag fiel einer Streife der Leipziger Bundespolizei eine 34-Jährige im Terminal „B“ des Flughafens Leipzig/ Halle auf, die sich an den Müllbehälter zu schaffen machte. Als die Beamten sie kontrollierten versuchte die Frau durch Treten und Kratzen der Kontrolle zu entgehen.

Die Bundespolizei Leipzig hat Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung eingeleitet und bei der Staatsanwaltschaft Leipzig ein beschleunigtes Verfahren gegen die polizeibekannte Frau angeregt. Nach der Vorführung beim Amtsgericht Leipzig wurde die 34-Jährige bis zur Hauptverhandlung in die JVA Chemnitz gebracht.

Für einen 54-jährigen Schweizer endete am Ostersonntag seine „Einkaufstour“ durch die Promenaden des Leipziger Hauptbahnhofes in der JVA Leipzig. Der Mann wurde von einer Streife der Gemeinsamen Einsatzgruppe der Bundes- und Landespolizei „Bahnhof-Zentrum“ beim Diebstahl von Bekleidung in Höhe von rund 350 Euro beobachtet und anschließend festgenommen.

Die Bundespolizei Leipzig hat ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet und auch in diesem Fall ein beschleunigtes Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Leipzig angeregt. Der Schweizer wurde nach der Vorführung beim Amtsgericht Leipzig bis zur Hauptverhandlung in die JVA Leipzig eingeliefert.

Während ihrer Streife fanden die Beamte der Bundespolizei Leipzig am Ostermontag in den Promenaden des Leipziger Hauptbahnhofes einen stehengelassenen Rucksack. Da sich auf die Lautsprecherausrufe kein Eigentümer meldete, wurden der Bereich abgesperrt. Spezialkräfte der Bundespolizei untersuchten den Rucksack und konnten wenig später seine Ungefährlichkeit feststellen. Im Rucksack fanden die Beamten nur Bekleidung. Die Ermittlungen zum Eigentümer laufen.

Die Bundespolizei weist noch einmal eindringlich darauf hin, Gepäckstücke nicht unbeaufsichtigt abzustellen. Neben dem Diebstahlsrisiko, erwartet die Eigentümer eine Rechnung für den Polizeieinsatz.

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