Tatverdächtiger nach Einbruch festgenommen

Ort: Zwenkau (Rüssen-Kleinstorkwitz), Otto-Rudolph-Straße, Zeit: 04.01.2024, gegen 01:00 Uhr

Vergangene Nacht fuhren Beamte des Polizeireviers Borna auf der Zeitzer Straße in Rüssen-Kleinstorkwitz in Richtung Pegau, als ihnen ein Fahrradfahrer auffiel, welcher im Bereich der Zeitzer Straße / Straße der Einheit auf dem Radweg in Richtung Zwenkau fuhr. Die Polizisten wendeten, um eine allgemeine Verkehrskontrolle durchzuführen.

Anstatt des erwarteten Fahrradfahrers fanden sie mitten auf dem Radweg einen Nasssauger und einen Trennschleifer. Als die Beamten sich weiter umschauten, sahen sie an einem Zaun einer Baustelle weiteres Werkzeug und Plastiktüten. Daher entschlossen sich die Beamten, die Baustelle zu betreten und stellten ein Einstiegsloch in der Dämmung und der Trockenbauwand sowie eine geöffnete Terrassentür fest.

Aufgrund der örtlichen Nähe und der augenscheinlich unvollendeten Diebstahlshandlung kam der zuvor gesehene Fahrradfahrer als Tatverdächtiger in Betracht und weitere Beamte des Reviers Borna begaben sich auf die Suche nach ihm. In der Sebastianstraße in Groitzsch wurde der Mann (27, deutsch) angetroffen. Bei ihm konnte modellgleiches Werkzeug aufgefunden werden.

Ein hinzugerufener Fährtenhund lief vom Tatort zum Tatverdächtigen, sodass sich der Verdacht weiter erhärtete. Die Polizisten führten mit dem Mann einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von 1,18 Promille. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Leipzig wurde der 27-Jährige vorläufig festgenommen. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren und hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.

Fahrradfahrerin verletzt

Ort: Leipzig (Zentrum-Südost), Dresdner Straße, Zeit: 03.01.2024, gegen 18:25 Uhr

Gestern Abend fuhr eine Radfahrerin (35) auf dem Fahrradschutzstreifen der Dresdner Straße. Als sie nach links in die Scherlstraße abbiegen wollte und dazu auf die Fahrbahn wechselte, übersah sie einen von hinten überholenden Pkw VW (Fahrer: 33). Die 35-Jährige fuhr daraufhin mit ihrem Vorderrad gegen den Pkw und kam zu Fall.

Beim Sturz verletzte sie sich schwer und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wurde mit etwa 1.300 Euro beziffert. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Unfall aufgenommen.

Auseinandersetzung in Leutzsch

Ort: Leipzig (Leutzsch), Georg-Schwarz-Straße, Zeit: 03.01.2024, gegen 09:50 Uhr

Am Mittwochvormittag kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Fahrer (35) eines Pkw und einem Fußgänger (29, marokkanisch). Als der 35-Jährige aus seinem Fahrzeug ausstieg, wurde er anschließend von dem Fußgänger und seiner Begleitung (w, 28, deutsch) körperlich angegriffen und Reizgas in sein Gesicht gesprüht.

Der 35-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts einer gefährlichen Körperverletzung. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und zum Geschehensablauf dauern an.

Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen

Ort: Geithain, Schillerstraße, Zeit: 20.12.2023 bis 03.01.2024, gegen 17:00 Uhr

Unbekannte Tatverdächtige schmierten mittels grüner Farbe ein verfassungswidriges Symbol an eine Garagenwand sowie an eine Einfahrt zur Tiefgarage. Die Graffiti hatten eine Größe von 15 x 30 und 25 x 30 Zentimetern. Darüber hinaus malten sie mehrere Schriftzüge an die Einfahrt und Garagenwand. Die Symbole wurden durch die eingesetzten Beamten unkenntlich gemacht.

Der entstandene Sachschaden ließ sich noch nicht abschließend beziffern. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung aufgenommen.

Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen

Ort: Leipzig (Eutritzsch), Hartzstraße, Zeit: 03.01.2024, gegen 23:25 Uhr

Aus einer Gruppe heraus wurden in der vergangenen Nacht mehrere verfassungswidrige Symbole sowie Schriftzüge an ein Haltestellenhäuschen geschmiert. Darüber hinaus malten sie mehrere unlesbare Schriftzüge an die Seitenwände und Informationstafel der Haltestelle und stiegen anschließend in einen Bus in Richtung Wahren. Die Graffiti hatten eine Größe von etwa 0,25 x 0,40 bis 1,00 x 0,60 Metern.

Eingesetzte Beamte konnten die Tatverdächtigen (m, 18, griechisch/polnisch | m, 18, 15,15, deutsch) bereits wenig später noch in dem Bus feststellen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ließ sich noch nicht abschließend beziffern. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung aufgenommen.

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