Kurz nach Schlusspfiff des Heimspiels gegen den Bischofswerdaer FV 08 (28. Spieltag), das die BSG Chemie Leipzig knapp mit 0:1 verlor, kochten die Emotionen noch einmal hoch. Es kam zu unübersichtlichen Szenen auf dem Spielfeld. Schiebock feierte, Chemie trauerte. Hierbei soll unser Trainer André Schönitz angeblich Gästetrainer Erik Schmidt ins Gesicht geschlagen haben.

Auch auf Betreiben der Gäste wurde der Fall Gegenstand eines Sportgerichtsverfahrens, das mittlerweile abgeschlossen ist. Schönitz und die BSG Chemie wehrten sich gegen die Vorwürfe.

Ausgang: “Das Verfahren gegen den Trainer André Schönitz wurde eingestellt, da das Sportgericht nicht davon überzeugt war, dass es zu einem bewussten Schlag des Trainers gekommen ist, so dass im Zweifel für den Betroffenen von einer Verurteilung abgesehen wurde.”

Wir veröffentlichen das Ergebnis des Verfahrens bewusst, da André Schönitz noch am Tag des Spiels Opfer voreiliger medialer Berichterstattung wurde, die sich erst im Laufe der folgenden Woche wieder versachlichte.

Wir erhoffen uns insgesamt – auch in Anbetracht des Artikels in der Freien Presse Erzgebirge im Vorfeld des Pokalspiels in Annaberg, in dem ein sehr schlechtes Bild über unsere Fans gezeichnet wurde -, dass künftige Berichte über unseren Verein wieder mit mehr Sachlichkeit aufwarten.

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