Vier Spitzensportler der Universität Leipzig gehen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro an den Start: Medizin-Student Stephan Feck im Wasserspringen, Lehramtsstudent Alexander John, der in den Leichtathletik-Wettkämpfen über 110 Meter Hürden antritt sowie die beiden angehenden Sportwissenschaftler Romy Kasper im Radsport sowie Tim Grohmann im Rudern.

Als Erster greift Tim Grohmann am Samstag (6. August) beim Vorlauf der Männer im Doppelvierer ins olympische Geschehen ein. Romy Kasper ist einen Tag später beim Straßenrennen der Frauen dabei. Für Wasserspringer Stephan Feck wird es am 10. August ernst. Etwas mehr Zeit zum Akklimatisieren vor seinem ersten Wettkampf in Rio hat Leichtathlet Alexander John, der am 17. August über 110 Meter Hürden auf Medaillenjagd geht. Die Olympioniken wollen über Facebook Videobotschaften aus Rio für die sozialen Medien schicken.

Einblicke in ihre Olympiareise gibt es bereits jetzt auf Facebook unter:

https://www.facebook.com/tim.grohmann.921

https://www.facebook.com/Stephan-Feck-407784002597584

https://www.facebook.com/romy.kasper.7

https://www.facebook.com/alex.john.50

Alle vier Spitzensportler der Universität haben bereits in der Vergangenheit beachtliche sportliche Erfolge erzielt. So belegte beispielsweise Stephan Feck bei der Europameisterschaft 2015 den dritten Platz. Romy Kasper als einzige Frau unter den vier Uni-Athleten wurde bei der Radsport-Weltmeisterschaft 2015 im Straßenfahren Achte. „Ich drücke unseren Athleten die Daumen und freue mich sehr, dass vier Spitzensportler der Universität Leipzig die Qualifikation für die Olympischen Spiele geschafft haben“, sagt der Spitzensport-Beauftragte der Universität Leipzig, Prof. Dr. Ulrich Hartmann.

Im Jahr 2012 war die Kooperationsvereinbarung zur Förderung studierender Spitzensportler an der Universität Leipzig aktualisiert worden. Darin sind die Rahmenbedingungen geregelt, die studierenden Spitzenathleten neben ihrer Sportkarriere eine möglichst reibungslose akademische Ausbildung ermöglichen sollen. Sie sieht unter anderem eine flexiblere Regelung des Hochschulzugangs für Studienplatzbewerber in Fächern mit universitätsinternem Numerus clausus vor, die einen Nachweis als Spitzensportler erbringen können. Zudem können die studierenden Athleten die Betreuung durch einen Mentor auch nach Studienende oder nach dem Abbruch der sportlichen Karriere in Anspruch nehmen.

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