Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das erste Hallen-Testspiel mit 30:29 (16:13) gegen Erstliga-Aufsteiger HSG Nordhorn-Lingen gewonnen. Bester DHfK-Schütze vor stimmungsvoller Kulisse in der ausverkauften Sporthalle Finsterwalde war Rechtsaußen Lucas Krzikalla mit 10 Treffern, davon drei Siebenmeter.

Leipzig kam zunächst nicht gut in die Partie und so musste DHfK-Coach André Haber nach 10 Minuten bei einem Rückstand von 2:7 die erste Auszeit nehmen. Anschließend übernahmen die Sachsen das Kommando und erspielten sich bis kurz nach der Halbzeitpause die höchste Führung des Spiels (18:13). Der Aufsteiger ließ sich aber nicht abschütteln und kam beim 21:21 wieder zum Ausgleich.

Mit einem Unentschieden (27:27) wurden auch die letzten fünf Spielminuten eingeleitet, in denen die DHfK-Männer den knappen Vorsprung schließlich über die Zeit brachten. In der zweiten Runde des diesjährigen DHB-Pokals könnten sich beide Mannschaften am 18. August in Nordhorn wiedertreffen.

„Die Kulisse war super, Finsterwalde hat da richtig was auf die Beine gestellt. Mich freut es, dass wir gewonnen haben, aber zum Spielstart und in der zweiten Halbzeit sind auch viele Sachen schiefgelaufen. Daran müssen wir arbeiten. Gut gefallen hat mir, dass wir viel ins Laufen gekommen sind. Auch wenn heute ein paar Fehler zu viel passiert sind, müssen wir uns diese Lust auf Tempohandball bewahren“, so Cheftrainer André Haber.

„Unser Ziel war es, schnellen Handball zu spielen, viele Konter zu laufen und gleichzeitig auch wieder schnell zurückzulaufen. Ich denke, das ist uns gut gelungen. Jedoch haben wir zu viele einfache Fehler gemacht und konnten uns dadurch nicht weiter absetzen, das war ein bisschen schade“, so der 10-fache Torschütze Lucas Krzikalla.

In dieser Woche stehen für den SC DHfK Leipzig beim Sachsencup 2019 noch zwei weitere Testspiele an. Am Samstag geht es nach Dresden zum Duell mit dem HC Elbflorenz und am Sonntag (15 Uhr Brüderstraße) spielt das neue DHfK-Team gegen den EHV Aue erstmals vor den eigenen Fans in Leipzig.

Torschützen SC DHfK: Krzikalla 10, Kristjansson 4, Binder 4, Semper 3, Weber 3, Esche 3, Mamic 1, Janke 1 und Seidler 1

Frei nach Schiller: Die Gedanken sind nicht frei, wenn Einer nicht den Mut zur Freiheit hat

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