Sophie Pickrodt hat beim HC Leipzig einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Die 19-jährige Kreisläuferin kommt vom TSV Bayer 04 Leverkusen (Werkselfen),  für den sie derzeit im Team der Juniorelfen sowohl in der Dritten Frauen-Liga als auch in der A-Jugend-Bundesliga – kürzlich Einzug in das Final Four um die Deutsche Meisterschaft (!) – sehr erfolgreich spielt.

Nun folgt für die ehrgeizige Spielerin der nächste Schritt in die 2. Bundesliga zum HC Leipzig, bei dem sie mit Hannah Ferber-Rahnhöfer und Sharleen Greschner das Kreisläufer-Trio bilden wird. 

Ausgebildet wurde Sophie in der brandenburgischen Talente-Schmiede des Frankfurter HC, von der sie zu Bayer Leverkusen wechselte. Mit Bayer 04 gewann sie 2022 die Deutsche-A-Jugend-Meisterschaft, die in diesem Jahr verteidigt werden soll.

Der Schritt nach Sachsen ist für Sophie Pickrodt wohl überlegt: „Ich freue mich auf dieses nächste Kapitel in meinem Leben und darauf neue Erfahrungen zu sammeln. Zudem hoffe, ich mich in Leipzig nicht nur handballerisch, sondern auch persönlich weiterentwickeln zu können.“

Trotz ihrer Jugend bringt Sophie viel Erfahrung mit nach Leipzig, die sie vor allem bei den Elfen – sie trainiert regelmäßig im Team der 1. Bundesliga – und im Nachwuchs-Auswahl-Kader des Deutschen Handballbundes sammeln konnte.

HCL-Cheftrainer und Geschäftsführer Fabian Kunze: „Sophie ist uns vor allem durch ihre starke Deckung und Durchsetzungsfähigkeit aufgefallen. Beim Probetraining hat sie bewiesen, dass in ihr großes Potential steckt. Wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit.“

Für den HC Leipzig ist die Verpflichtung richtungsweisend. Die Position der Kreisläuferin ist von immenser Bedeutung sowohl für das Angriffsspiel als auch im zentralen Deckungsverbund. Neben der sicht- und spürbaren Qualität wird auch die entsprechende Quantität benötigt.

Mit den drei genannten, Greschner, Ferber-Rahnhöfer und Pickrodt ist der HCL sehr gut aufgestellt. Zumal mit den Juniorinnen Laura Klocke und Marlene Berg die nächsten Talente auf sich aufmerksam machen und in Zukunft den Konkurrenzkampf erhöhen werden.

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