Zwischen dem 8. Juli und dem 24. August werden die Fahrbahnen Am Gothischen Bad und in der Rackwitzer Straße in Teilen erneuert. Parallel dazu müssen auch die Asphaltdeckschichten auf beiden Brandenburger Brücken saniert werden. Im Umfeld der Bauarbeiten kommt es zu Verkehrseinschränkungen.

Die Erneuerung der Deckschichten des stark befahrenen Straßenabschnittes ist erforderlich, da der Belag Spurrinnen aufweist und im Asphalt Risse entstanden sind. Durch die Risse kann Feuchtigkeit in die darunterliegenden Tragschichten eindringen und diese schädigen. Die Belagssanierung dient dem langfristigen und kostengünstigen Erhalt des gesamten Straßenaufbaus.

Die verschlissenen Asphaltschichten werden Am Gothischen Bad beidseitig und auf der Rackwitzer Straße zwischen Haus Nr. 18 und der Straße Am Gothischen Bad stadtauswärts abgetragen. In der Rackwitzer Straße zwischen Am Gothischen Bad und Berliner Straße geschieht dies ebenfalls in beide Fahrtrichtungen. Anschließend werden neue Deckschichten aufgetragen.

Die Arbeiten unterteilen sich in vier Bauabschnitte, wobei der Verkehr wechselseitig geführt wird. Der Verkehr stadtauswärts bleibt während der gesamten Bauphase erhalten. Die Umleitungsführung stadteinwärts erfolgt zwischen dem 8. Juli und 18. August über die Berliner Straße, Gerberstraße und Willy-Brandt-Platz, später über die Rackwitzer Straße und Berliner Straße.

Zwischen dem 17. und 24. August wird der letzte Teilabschnitt erneuert – die Rackwitzer Straße zwischen der Bahnbrücke und Am Gothischen Bad. Beide Richtungsfahrbahnen sind in dieser Zeit gesperrt. Der Verkehr in Richtung Eutritzsch wird über die Rackwitzer Straße, Maximilianallee in die Theresienstraße umgeleitet. Die Umleitungsführung wird ab dem 1. Juli ausgeschildert.

Die Buslinie 77 der Leipziger Verkehrsbetriebe endet während der gesamten Bauphase am Stannebeinplatz. Ab dem 25. August soll der Verkehr dann wieder ungehindert rollen.

Die Bau- und Planungskosten für die Straßensanierung betragen rund 450.000 Euro, für die Arbeiten an den Brücken etwa 170.000 Euro. Der Freistaat unterstützt die Straßensanierung mit Fördermitteln, insgesamt 215.000 Euro trägt die Stadt

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