Schwangere Frauen, die sich in einer Konfliktsituation befinden, erhalten im Freistaat Sachsen Hilfe, um Abtreibungen oder Kindesaussetzungen zu verhindern. Dafür steht den werdenden Müttern ein umfangreiches und dichtes Netz an Beratungsstellen zur Verfügung. "Entscheidend für die Qualität der Beratungsangebote sind sowohl die Ausstattung der Einrichtungen und besonders gut ausgebildete und motivierte Beraterinnen und Berater", so Clauß.

Der Freistaat Sachsen gibt in diesem und im nächsten Jahr jeweils 5,2 Mio. Euro für die 76 Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen mit über 100 beschäftigten Beraterinnen und Beratern aus. Damit stehen pro Jahr 245.000 EUR mehr zur Verfügung. Diese zusätzlichen Mittel kommen direkt den Beratungsstellen und deren Arbeit zu Gute.

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Mitteilungen und Informationen, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” nicht vorenthalten möchten und im Ressort “Melder” veröffentlichen …

Alle Beratungsstellen bieten neben der Schwangerenberatung Informationen und Beratung zu Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung an. Viele Beratungsstellen führen auch Präventionsmaßnahmen durch, die von Veranstaltungen zur Aufklärung und Verhütung für Schulklassen, über Kurse zur Geburtsvorbereitungsvorbereitung bis hin zur Begleitung von Selbsthilfegruppen reichen.

Neben einer Vielzahl freier Träger bieten auch die meisten Gesundheitsämter diese Beratungen an. Die konkreten Angebote für ihre Region finden Sie unter www.familie.sachsen.de

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