Der Bund stellt den Jobcentern in den vom Hochwasser im Mai und Juni 2013 besonders betroffenen Regionen zusätzlich 9,3 Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln können insbesondere Maßnahmen zur Eingliederung in Arbeit von Langzeitarbeitslosen bei Trägern finanziert werden, die mit der Hochwasserbekämpfung und Beseitigung von Hochwasserschäden beschäftigt sind.

Wirtschaftsminister Sven Morlok begrüßt diese zusätzliche Unterstützung durch den Bund: “Die zusätzlichen Mittel des Bundes sind eine wertvolle Hilfe für die betroffenen Regionen, und ein Großteil dieser Mittel fließt nach Sachsen. Ich hoffe, dass die Jobcenter von diesem Angebot intensiv Gebrauch machen werden.”
Insgesamt stellt der Bund 20 Millionen Euro für die Leistungen zur Eingliederung in Arbeit bereit.

Die zusätzlichen Eingliederungsmittel werden an Jobcenter mit Sitz in Landkreisen oder kreisfreien Städten verteilt, in denen bis zum 17. Juni Katastrophenalarm aufgrund des Hochwassers im Mai und Juni 2013 ausgelöst wurde.

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