Das Gesundheitsamt weist einen Medienbericht von heute, nachdem es angeblich einen Fall einer nachgewiesenen Legionellen-Erkrankung in Leipzig geben soll, zurück. Der in der "Leipziger Volkszeitung" beschriebene Fall ist den Behörden seit Juni dieses Jahres bekannt. Es existiert ein ausführlicher Schriftwechsel mit der Betroffenen. Es liegt der Stadt aber bis heute keine bestätigte Meldung einer Legionellen-Erkrankung vor.

Es gibt lediglich einen Laborbefund, der auf einer Blutprobe basiert. Das Labor weist deutlich darauf hin, dass dieser Test ohne weitere Untersuchungen nicht aussagefähig ist. Der “Leipziger Volkszeitung” ist diese Tatsache auch bekannt. Bis Ende 2013 sind Vermieter per Gesetz verpflichtet, ihre Objekte auf Legionellen zu untersuchen. Für das in dem Bericht genannte Objekt liegt bisher keine durch den Vermieter beauftragte Untersuchung vor.

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