Zur Pressemitteilung "Objektive Information muss Gier nach der schnellen Schlagzeile überwiegen" der FDP-Landtagsfraktion und ihres Abgeordneten Norbert Bläsner erklärt Rico Gebhardt, Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag: Was Herrn Bläsner als bildungs- und sportpolitischen Sprecher qualifiziert, Werturteile über die Öffentlichkeitsarbeit eines Polizeipräsidenten abzugeben, muss wohl sein Geheimnis bleiben.

Der “Fall”, um den es hier geht, hat völlig unabhängig von der Einschätzung durch Herrn Merbitz bundesweit für große Empörung gesorgt – und zwar aufgrund der Umstände und Details der Taten, losgelöst von der Ausdeutung der hintergründigen Motive der Täter.

Den populistischen und plumpen Angriff der FDP auf einen honorigen hochrangigen sächsischen Polizisten, dessen Sensibilität gegenüber der Gefahr durch die gewalttätige extreme Rechte ein Segen für das Land ist, weise ich zurück.

Wir hätten weniger Probleme mit Gewalt gegen Andersdenkende und Andersaussehende in Sachsen, wenn alle Zuständigen über ein solches Frühwarnsystem verfügten wie Herr Merbitz.

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