Zu den seitens der Oppositionsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke wegen der Mitgliedschaft des Präsidenten des sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz Gordian Meyer-Plath in der Bonner Burschenschaft Marchia von Innenminister Markus Ulbig geforderten personellen Konsequenzen erklärt Christian Hartmann, innenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion: "Der aufgestellte Generalverdacht, dass allein die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft die Arbeit des Landesverfassungsschutzes in irgendeiner Form beeinflussen würde, grenzt an Rufschädigung eines sächsischen Spitzenbeamten unter dem Deckmantel der Oppositionsarbeit.

Es ist unfassbar, wie Frau Köditz und Herr Jennerjahn nach einer Zeitungslektüre sich dazu hinreißen lassen, sämtliche Burschenschaften nebeneinander in die rechte Ecke zu stellen. Auch wenn es einige schwarze Schafe geben mag, sind Burschenschaften in Deutschland seit ihrem Bestehen für ein vereintes, demokratisches und freies Deutschland eingetreten.”

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar