Zum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie am 17. Mai erklären die stellvertretende Vorsitzende der SPD Sachsen Petra Köpping und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen (Schwusos) in der SPD Sachsen Oliver Strotzer: Petra Köpping: „Wir wollen allen Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität, ein Leben frei von Diskriminierung und ohne Angst vor Gewalt ermöglichen. Solange diskriminierende Äußerungen von der Gesellschaft hingenommen oder belächelt werden oder gar als ‚normal‘ gelten, haben wir noch ein dickes Brett zu bohren.“

„Sachsen war lange Schlusslicht bei der Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Trans-, Bi- und Interpersonen. Mit SPD-Gleichstellungsministerin Petra Köpping ändert sich das. Noch in diesem Jahr wird mit dem Landesaktionsplan für die Akzeptanz der Vielfalt von Lebensentwürfen der Spieß umgedreht und der Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit neue Impulse verliehen. Bereits jetzt können mit der novellierten Förderrichtlinie Chancengleichheit Projekte in Sachsen gefördert werden, die sich für mehr Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt einsetzen“, ergänzt Oliver Strotzer.

Hintergrund: Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Dieser Tag soll an die vielen Opfer homo- und transphober Gewalt erinnern, aber auch an die enormen Leistungen der Emanzipationsbewegung für Akzeptanz und gleiche Rechte.

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