Dabei wird über eine Baugrube auf der Seite des Neuen Rathauses ein Kunststoffschlauch in den schadhaften Bestandskanal ein- und unter dem Ring hindurchgeführt. Später wird der Schlauch durch eine UV-Bestrahlung im Kanal ausgehärtet, Zwischenräume werden verfüllt. Die neue „Innenhaut“ verleiht dem Mischwasserkanal wieder Funktionalität und Sicherheit.
Die rund 120.000 Euro teuren Arbeiten schließen die Wasserwerke voraussichtlich bis zum Ende der Sommerferien ab. Trotz des grabenlosen Verfahrens lassen sich auf dem Ring Einschränkungen für den KfZ-Verkehr nicht gänzlich vermeiden: Die Durchfahrt wird zwar gewährleistet, Verkehrsteilnehmer sollten sich durch abschnittsweise Fahrbahneinengungen zur Absicherung der Baugruben und Schächte aber auf Verzögerungen einstellen.