„Zwar erhalten die Hospize staatliche Unterstützung, aber sie müssen den Großteil ihrer Arbeit selbst finanzieren, beispielsweise durch Spenden. Um die Hospizversorgung abzusichern, muss die bisherige staatliche Förderpraxis verbessert werden. Träger und Vereine brauchen mehr Unterstützung. Zudem muss ermittelt werden, ob die Plätze in den Hospizen ausreichen und wo möglicherweise zusätzliche Kapazitäten notwendig sind. Ich habe heute eine Kleine Anfrage zum Hospizdienst eingereicht.
Auch abseits des Welthospiztages sollte sich die Staatsregierung mit diesem Thema beschäftigen, damit auch zukünftig Menschen in Würde und friedlicher Umgebung sterben können. Allein mit der Ankündigung, das Thema Sterben mehr in die Öffentlichkeit zu rücken, ist es jedenfalls nicht getan.“