Der Haushaltsausschuss des Sächsischen Landtages hat am heutigen Mittwoch beschlossen, Mittelbindungen für Baumaßnahmen an der Medizinischen Fakultät Leipzig einzugehen. Damit wird die Integration eines Gefäßmedizinischen Zentrums in die Hochschulmedizin und damit verbunden die Erweiterung von Operationssaal-Kapazitäten möglich.

Dazu erklären die Leipziger Landtagsabgeordneten Holger Mann und Dirk Panter: „Die Mittelbindung von 5 Millionen Euro im noch zu beschließenden Haushalt für 2019 und 2020 einzugehen, ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Modernisierung und Weiterentwicklung der Universitätsklinik Leipzig. Die Mittel kommen aus dem Zukunftssicherungsfonds des Freistaates. Damit zeigt diese Regierung, dass sie handlungsfähig ist und die nötigen Investitionen tätigt.

Die Medizinische Fakultät kann mit dem Erweiterungsbau die exzellente Forschung und Lehre weiter voranbringen. Gleichzeitig verbessern die Neuerungen auch die Versorgungsmöglichkeiten der Patientinnen und Patienten bei Operationen.“

Hintergrund: Mit dem Zukunftssicherungsfonds des Freistaates sollen wichtige Investitionsvorhaben verstetigt werden. Über die Verwendung des Geldes entscheidet in der Regel – auf Antrag der Regierung – der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtages. Dazu müssen ein Verwendungskonzept und eine Förderrichtlinie vorliegen.

Weitere Infos unter: https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/12661-Gesetz-Zukunfts.

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