Das Areal vor der Kirche und dem Gut in Markkleeberger Stadtteil Großstädteln ist neugestaltet. In der Bauzeit vom 13. August 2018 bis zum 31. Oktober 2018 wurde der Eingangsbereich zur Kirche neu gefasst, Wege wurden angelegt, die Aufenthaltsqualität verbessert. Dazu wurden Bänke aufgestellt sowie Zierkirschen und Hainbuchen gepflanzt. Heute konnte die 990 Quadratmeter große Fläche ihrer Bestimmung übergeben werden.

„Im Zuge der Stadtsanierung ist ein schöner Platz entstanden“, stellte Oberbürgermeister Karsten Schütze fest. „Das denkmalgeschützte Ensemble von Kirche und Torhaus hat nun endlich einen repräsentativen Vorplatz erhalten.“

Für die Planung des Projektes zeichneten die Landschaftsarchitektin Anke Grundmann aus Leipzig und das Ingenieurbüro Gobell aus Halle/Saale verantwortlich. Um die Umsetzung kümmerte sich die Firma Gala Bau Wurzen.

Der Altendorffplatz ist benannt nach Hugo Altendorff. Er war vermutlich der meistbeschäftigte Kirchenbaumeister in ganz Sachsen. Unter seiner Leitung wurden 20 Kirchen neu gebaut, 23 restauriert und 49 umgebaut. Zu Altendorffs neu gebauten Kirchen zählt auch jene in Großstädteln. Sie wurde 1880 auf den Grundmauern eines Kirchenbaues aus vorreformatorischer Zeit im historisierenden Stil errichtet.

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