Am Mittwoch, den 30. Januar fand die Auftaktveranstaltung statt, in der externen Entscheidern und Förderern die Planungen zum größten Bauvorhaben in der Geschichte des Klinikums vorgestellt wurden, ihnen Vertreter des sächsischen Staatsministeriums, des Sächsischen Immobilien- und Baumanagements, der Stadt Leipzig und des Aufsichtsrates. Der Fokus lag dabei auf der Standortentwicklung Leipzig-Eutritzsch bis 2024, mit Ausblicken auf eine weitere mögliche Entwicklung bis hin zum Jahr 2040.

Im Anschluss an die ausführliche Präsentation übergab Geschäftsführerin Dr. Iris Minde noch einen Fördermittelantrag an das Sächsische Staatsministerium zum Ausbau der notwendigen IT-Strukturen, als unabdingbare Grundlage der modernen Medizin.

Für die zukünftige Entwicklung des Klinikums wurde im zweiten Halbjahr 2018 ein städtebaulicher Masterplan entwickelt. „Dabei haben wir die ursprüngliche Idee der Pavillionstruktur und die Veränderungen seit Eröffnung des Standortes vor über 100 Jahren analysiert und die perspektivische Entwicklung zu einem leitenden Plan erarbeitet, der sich über die nächsten zwanzig Jahre erstreckt. Mit dem Ziel, den respektvollen Umgang mit dem denkmalgeschützten Ensemble in Einklang mit einer modernen für Medizin geeigneten Struktur zu ermöglichen“, erklärt Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin des Klinikums.

Die Erarbeitung des Masterplanes erfolgte in Abstimmung und Zustimmung des Stadtplanungsamtes. Gleichzeitig wurde ein Funktions- und Raumprogramm für den gesamten Standort mit dem Sächsischen Ministerium für Soziales und Verbraucherschutz festgeschrieben.

Der Bau des neuen Ambulanzgebäudes und des neuen internistischen Zentralbaus sollen bis 2025 abgeschlossen sein. Das Architekturbüro „Wörner Traxler Rickter“ übernimmt hierbei die planerische Aufgabe. Die Architekten verfügen über spezielle Erfahrungen im Bereich medizinischer Neubauten.

„In gemeinsamer enger Abstimmung sollen die Anforderungen an ein modernes und effizientes Krankenhaus der Zukunft erfüllt werden, in dem Patienten bestens versorgt fühlen und sich wohl fühlen. aber auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine angenehme Arbeitsatmosphäre vorfinden. Ideen und Vorschläge unserer Mitarbeiter sind daher willkommen“, führt Dr. Iris Minde weiter aus.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar