Am Rande der Sächsischen Außenwirtschaftswoche 2019 startete gestern die Online Marketing Challenge der Internationalisierungsoffensive Sachsen (IOSax) in eine neue Runde. Die Idee dahinter: Internationale BWL-Studenten der Universität Leipzig entwickeln gemeinsam mit sächsischen Unternehmen Marketingstrategien für einen ausländischen Markt.

Die Sprachkenntnisse der Studenten und ihr Wissen über die Besonderheiten der Zielländer – die im Idealfall auch ihre Herkunftsländer sind – erleichtern den Einstieg ins internationale Geschäft. Gleichzeitig sammeln die Unternehmen wertvolle Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit interkulturellen Teams.

Die Studenten bekommen bei dem Projekt die Gelegenheit, ihre Kenntnisse aus dem Studium praktisch anzuwenden. Vorab bereitet sie das „small enterprise promotion + training“-Programm (SEPT) der Universität Leipzig auf die Zusammenarbeit mit den Unternehmen vor und vermittelt Grundlagenwissen in Online Marketing und Marktrecherche.

Mit zehn teilnehmenden Unternehmen und rund 30 Studenten ist das Programm wie im letzten Jahr voll belegt. Nach dem gestrigen ersten Kennenlernen der Teams beginnt nun die heiße Phase. Die Kampagnen laufen insgesamt drei Monate, dabei stehen die Teams im gegenseitigen Wettbewerb.

Ihre finale Arbeit präsentieren sie schließlich einem Fachgremium der Universität Leipzig, das den Gewinner kürt. Eine Siegerehrung und die Vorstellung der diesjährigen Kampagnen finden am 2. Juli in Dresden statt. Das Gewinnerteam des letzten Jahres überzeugte die Jury mit seiner Marketingkampagne für die Dresdner ServFaces GmbH, die auf den britischen Markt ausgerichtet war.

Über die Internationalisierungsoffensive Sachsen (IOSax)

Mit der IOSax sollen noch mehr sächsische Unternehmen für das Auslandsgeschäft gewonnen werden. Das Projekt ist aus der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) heraus entstanden, wird vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr finanziert und von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) koordiniert. Die Durchführung erfolgt gemeinsam mit den sächsischen Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern.

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