Erstklässler willkommen: Am Wochenende beginnt für tausende sächsische Kinder mit der Einschulung die Schulzeit. Grund genug für den Zoo Leipzig, alle Schulanfänger in den Zoo einzuladen, um ein tierisch spannendes Orang-Utan-Wochenende zu genießen.

Der Freundes- und Förderverein des Zoos und der Verein “Orang-Utans in Not” werden an den Forscherhütten in Pongoland gemeinsam mit den Besuchern Rosinenhölzer befüllen und Stocherkästen ausprobieren. Jeweils um 15.30 Uhr finden zusätzliche Kommentierungen bei den Orang-Utans statt.

Auf der Eventfläche an der Kiwara-Kopje zeigen Tanzschüler der Ballettschule „Tanzwerk Leipzig“ ebenso ihr Können wie die jungen Musiker des Akkordeon Quintetts aus dem Musikverein Neukieritzsch-Regis-Breitingen.

Das Puppentheater zeigt “Der Wettlauf von Hase und Igel” und beim Gießen von Tierfiguren aus Zucker kann die Kreativität ausgelebt werden.

In Tammis Garten, dem neuen Mitmachplatz am alten Bienengarten, warten die Zoolotsen auf die Gäste, um mit ihnen zu basteln und sie in ihre Lieblingstiere zu verwandeln.

Taufe in Pongoland: Die Tochter von Pini wurde heute Morgen von den Tierpflegern und Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts auf den Namen Rima, ein Ort auf Sumatra, getauft. Rima hat sich seit ihrer Geburt am 2. August bisher zur Zufriedenheit aller gut entwickelt und wird von Pini (31), für die es bereits der vierte Nachwuchs ist, äußerst liebevoll umsorgt.

Orangweibchen Pini mit Tochter Rima auf der Aussenanlage von Pongoland © Zoo Leipzig
Orangweibchen Pini mit Tochter Rima auf der Aussenanlage von Pongoland © Zoo Leipzig

Beide sind mittlerweile den gesamten Tag mit der siebenköpfigen Orang-Utan-Gruppe um Männchen Bimbo (39) zusammen und haben bereits erste Ausflüge auf die Außenanlage unternommen.

Vater Bimbo hat stets ein wachsames Auge darauf, dass die anderen Gruppenmitglieder die beiden durch ihre Neugierde nicht zu sehr bedrängen und zeigt sich auf diese Weise von seiner fürsorglichen Seite.

Zusammen mit den beiden zweijährigen Orangs Sari und Martok können Zoobesucher nunmehr gleich drei Jungtiere beim Heranwachsen beobachten.

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