Im Bereich des Connewitzer Holzes und im gesamten südlichen Auwald sind aktuell sogenannte Sanitärhiebe zur Verkehrssicherheit notwendig. Um die Waldbesucher zu schützen, müssen geschädigte oder absterbende Bäumen entnommen werden, die auf Wege und Straßen fallen können.

Für mögliche Beeinträchtigungen während der Arbeiten wird um Verständnis gebeten. Schwerpunktbereiche sind stark frequentierte Wege, wie die „Linie“, Spielplätze im Wald und öffentliche Straßen. Dabei kann es zu zeitweiligen Einschränkung der Nutzbarkeit der Wege durch Absperrungen kommen.

Um auszuschließen, dass durch die Maßnahme geschützte Tiere beeinträchtigt werden, erfolgt die Entnahme betroffener Bäume nach Begutachtung durch Fachleute der Abteilung Stadtforsten sowie mit wissenschaftlicher Begleitung des Professor Hellriegel Institutes.

Durch die extreme Witterung der letzten Jahre haben sich die Rußrindenkrankheit oder auch das Eschentriebsterben verbreitet. Die anhaltende Sommertrockenheit schwächt die Bäume und erleichtert den Befall der Bäume mit Schaderregern.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Februar abgeschlossen sein.

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