Holger Mann, hochschulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt zum „Gesetz zur Stärkung der ärztlichen Versorgung und der verfassten Studentenschaft im Freistaat Sachsen“ (Drs 7/7701): „Mit dem heutigen Beschluss des Landtags wird die Verfasste Studierendenschaft in ihrer Gesamtheit als Solidargemeinschaft wiederhergestellt.“

„Verlässlichkeit und Normalität kehren – fast auf den Tag genau nach neun Jahren – so an den Campus zurück. Wir kehren auch zu deren demokratischen Wurzeln zurück, die Erbe der Friedlichen Revolution von 1989 sind. Deshalb sei daran erinnert, dass sich der erste sächsische Studentenrat an der Universität Leipzig in der Nacht vom 9. November 1989 – dem Tag des Mauerfalls – gründete“, erklärt SPD-Hochschulexperte Holger Mann.

„Als Stimme der Studierenden sind die Fachschafts- und Studierendenräte noch heute die Ansprechpartner/-innen auf dem Campus. Sie sind verlässliche Partner/-innen in hochschulpolitischen Belangen für die Rektorate und Studentenwerke. Und natürlich widmen sie sich mit ganzem Herzen und viel ehrenamtlichem Engagement den sozialen, kulturellen, sportlichen und hochschulpolitischen Belangen der Studierenden. Der stete Einsatz der bis zu 3.000 ehrenamtlichen Studierendenvertreter/-innen – nicht zuletzt während der Pandemie-Semester – hat diese Würdigung verdient“, so Mann abschließend.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar