Im Ausschuss für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Sächsischen Landtages wurde am 5. September der Antrag „Gesamtkonzept für attraktive Jugendfreiwilligendienste im Freistaat Sachsen erarbeiten“ (Drs 7/10139)” der Koalitionsfraktionen angehört. Dazu führt Juliane Pfeil, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, aus:

„Die Freiwilligendienstleistenden erfüllen einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft und öffnen dabei ihren Blick für vielfältige und wichtige Bereiche. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen diese Möglichkeit nutzen. In Sachsen sind jährlich ca. 13% der Schülerinnen und Schüler bereit, einen so wichtigen Dienst an unserer Gesellschaft zu leisten und damit ihren eigenen Horizont zu erweitern.“

„Die Aufgabe des Landes ist es, die Rahmenbedingungen im Freiwilligendienst abzusichern und kontinuierlich zu verbessern. Ziel des Antrag ist es daher, dass aktuelle Entwicklungen nachvollzogen und Rückschlüsse für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Freiwilligendienste gezogen werden. Daraus soll ein Gesamtkonzept für den Freiwilligendienst entstehen.“

„Die heutige Anhörung hat die Bedeutung des Themas erneut verdeutlicht, denn attraktive Rahmenbedingungen motivieren nicht nur mehr Menschen für einen Freiwilligendienst, sondern sind auch ein Zeichen der Wertschätzung. Die Sachverständigen haben unter anderem die Prüfung einer 35-Stunden-Woche für Freiwilligendienstleistende betont.“

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