In der Vortragsreihe „Positionen zu Architektur, Kultur, Stadt und Gesellschaft“ lotet die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) derzeit das Verhältnis von (städtischen) Räumen, Zeiten und Schichten aus. Die Reihe wird konzipiert von der Leipziger Professorin für Baugeschichte und Baukultur Prof. Dr.-Ing. Annette Menting.

Zwei Veranstaltungen sind dabei unter städtischer Beteiligung entstanden: Im Rahmen des diesjährigen Städtepartnerschaftsjubiläums 50 Jahre Leipzig – Brünn erzählt Petr Pelèák am Mittwoch, 21. Juni, davon, wie es ist, als Architekt in Brünn zu leben und zu arbeiten. Über dreißig Jahre lang hat er seine Heimatstadt architektonisch mitgestaltet – nicht zuletzt als Professor für Entwerfen an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Brünn. Sein Vortrag beginnt 19:15 Uhr im Hörsaal N 001 im Nieper-Bau (Karl-Liebknecht-Straße 134), anschließend ist Zeit für Gespräche und Getränke.

Eine Woche später, am 28. Juni, 19:15 Uhr, steht der neue Sammelband „Denkmal – Stadt – Leipzig“ im Zentrum des Abends. Vertreterinnen und Vertreter des Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege stellen ebenfalls im Hörsaal N 001 Fachbeiträge aus dem 300 Seiten starken Kompendium vor, der die vergangenen 30 Jahre städtische Denkmalpflege in den Blick nimmt – vom Monumentalen bis zum Profanen, von der Gründerzeit bis zur Ostmoderne.

Die anschließende Podiumsdiskussion beleuchtet den Wertewandel, den die Denkmalpflege in Leipzig durchlaufen hat und auch weiterhin durchläuft. Auch dieser Abend schließt mit eher informellen Gesprächen bei Wein und Wasser.

Weitere Informationen gibt es unter architektur.htwk-leipzig.de und den Livestream zur Veranstaltung unter mediaserver.htwk-leipzig.de.

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