Zum Start des Förderprogramms „Ehrenamt Stärken im Sport“ am 15. September erklärt Albrecht Pallas, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag: „Sportvereine sind soziale und demokratische Orte. Wir unterstützen mit dem Ehrenamtsprogramm diejenigen, die sich selbstlos für andere und unsere Gesellschaft einsetzen.

Dabei geht es neben der Wertschätzung auch um effektive Unterstützung der wichtigen ehrenamtlichen Vereinsarbeit: Wir erhöhen die Qualität der Sportangebote in den Vereinen durch Qualifizierung der Trainerinnen und Trainer, ebenso für Schiedsrichter und Kampfrichterinnen. Und wir greifen den Vereinen unter die Arme, indem wir Lizenzlehrgänge und Fortbildungen für die Engagierten finanzieren.  

Bereits in den Haushaltsverhandlungen habe ich mich für das Ehrenamtsprogramm eingesetzt. Dass dieser Impuls der SPD jetzt in die Tat umgesetzt wird und bei den Aktiven im Sport ankommt, freut mich außerordentlich. Es kann den Vereinen auch dabei helfen, Nachwuchs für das Ehrenamt zu gewinnen. 

Damit die Ehrenamtlichen als Rückgrat unseres Sports auch an den Lehrgängen teilnehmen können, ist es wichtig, dass endlich auch in Sachsen die Bildungszeit eingeführt wird. Wer sich für den Dienst an der Gesellschaft qualifiziert, soll weder Urlaub nehmen müssen, noch auf den Kosten sitzen bleiben. ‘5 Tage Bildungszeit’ und ‘Ehrenamt Stärken im Sport’ sind für mich zwei Seiten einer Medaille. Daher bin ich froh, bei beiden Vorhaben gemeinsam mit dem Landessportbund im Team zu spielen!“

Im Doppelhaushalt 2023/24 haben die Koalitionsfraktionen im Landtag jährlich 250.000 Euro eingeplant. Dieses Geld wird nun über den Landessportbund in den organisierten ehrenamtlichen Sport gebracht. Die SPD-Fraktion hatte sich in den Haushaltsverhandlungen maßgeblich für die Bereitstellung des Geldes eingesetzt.

Das Förderprogramm hat zwei Zielrichtungen. Zum Einen werden die Kosten der Lizenzlehrgänge anteilig gefördert, zum Anderen können die Vereinen, Fachverbände und Sportbünde Maßnahmen zur Stärkung, Gewinnung und Unterstützung des Ehrenamtes fördern lassen.  

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