Was haben Ostafrikanische Spitzmaulnashörner, Grevy-Zebras und Säbelantilopen gemeinsam? Sie alle sind auf der Roten Liste der IUCN in den höchsten Bedrohungskategorien eingestuft. Klimawandel, Lebensraumzerstörung und – verschmutzung sowie die illegale Jagd tragen massiv zum weltweiten Artenverlust bei.

Zoos sind Teil der Problemlösung und haben sich als Artenschutzzentren etabliert, die tagtäglich durch eine artgerechte Tierhaltung und eng abgestimmte Erhaltungs- und Zuchtprogramme Tierpopulationen mit dem Ziel managen, den Schutz der biologischen Artenvielfalt zu wahren. Die am Wochenende stattfindenden Entdeckertage Tiere Afrikas laden deshalb ein, im Rahmen von Kommentierungen, Tierpflegergesprächen und Führungen mehr über die faszinierende afrikanische Tierwelt, über Schutzmöglichkeiten und die verschiedenen Bedrohungsfaktoren zu erfahren.

Darüber hinaus bieten Kulissenblicke bei den Watussi-Rindern und Hyänen neue Besucherperspektiven. Am Stand des Freundes- und Fördervereins können Interessierte mit geübten Händen ein Biegenashorn selbst herstellen und sich danach am Tiergesichterschminken-Stand in ein Nashorn verwandeln lassen. Und diejenigen Zoogäste, die sich an der Postkarten-Zoo-Rallye beteiligen und alle Fragen zu den afrikanischen Tieren beantworten können, haben die Chance, eine von drei Familien- Tageskarten zu gewinnen.

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