Staatsminister Wolfram Günther reist vom 12. bis zum 16. September mit einer Fachdelegation in die südfranzösische Region Okzitanien. In der künftigen Partnerregion Sachsens werden sich der Minister und die Delegation mit Akteurinnen und Akteuren vor Ort zu Erfahrungen in den Bereichen Land-, Wasser- und Forstwirtschaft austauschen.

Im Mittelpunkt der Gespräche mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Verbänden, Verwaltung und Initiativen stehen die Themen regionale Wertschöpfung in Land- und Ernährungswirtschaft, Wassernutzung, Waldbrandprävention, Holzeinsatz und -vermarktung sowie berufliche Bildung. Es stehen Besichtigungen von entsprechenden Projekten, Bildungs- und Forschungseinrichtungen und Unternehmen auf dem Programm. Ziel der Reise ist der Austausch zu Best-Practice-Beispielen und die Identifizierung übertragbarer Erkenntnisse auf den Freistaat Sachsen.

Günther: „Mit Okzitanien teilen wir eine ganze Reihe von Herausforderungen: Wie stellen wir die Land- und Ernährungswirtschaft regionaler auf, um Einkommen sicherer und unabhängiger von schwankenden Weltmarktpreisen zu machen? Okzitanien ist zum Beispiel beim Thema regionale Lebensmittel in Kantinen, Schulen und Kitas sehr weit vorn. Wie begegnen wir der Klimakrise in der Landwirtschaft, im Wald, in der Wasserwirtschaft? Wie kommen wir beim Waldumbau und bei der regionalen Holznutzung voran?

Auf der Reise wollen wir uns gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Sachsen anschauen, welche Strategien und Lösungen unsere französischen Partnerinnen und Partner für die Herausforderungen haben, die auch uns in Sachsen bewegen.“

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